Das Thema Krankeit, Sterben und Tod macht Angst. Angst entsteht durch Unwissen. Dieses Gefühl will der „Letzte Hilfe Kurs” aufbrechen, der nochmal am Samstag, 16. Oktober, im Nachbarschaftstreff Theresia (Pfeuferstr. 3) aufgrund der großen Nachfrage angeboten wird. Und zwar gleich zweimal an diesem Tag: Der erste Kurs ist von 10 bis 14.30 Uhr, der zweite startet um 16 Uhr und endet um 20.30 Uhr.
Welche Bedürfnisse haben Schwerstkranke und Sterbende am Ende ihres Lebens? Was tut ihnen gut – und was nicht? Andrea Gerstner (rechts) und Annemarie Schmid von der Wegbleitung München vermitteln Basiswissen und Orientierungen sowie einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist praktizierte Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit, die auch in der Familie und Nachbarschaft nötig und möglich ist. Die beiden Kursleiterinnen möchten ermutigen, sich Schwerstkranken und Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was am Ende des Lebens am meisten gebraucht wird. Das erfordert mitunter Mut. Und der beginnt, wie auch die Angst, im Kopf.
Die Teilnehmergebühr beläuft sich auf 20 Euro (vor Ort zu zahlen). Eine verbindliche Anmeldung ist möglich auf der Homepage www.wegbegleitung-muenchen.com oder bei Andrea Gerstner unter Telefon 0170/4466026 (bitte auf Band sprechen).