Planungen der Liberalen Jüdischen Gemeinde im Lehel

München · Zweite Synagoge für München

München · Nach dem Bau der Synagoge am Jakobsplatz könnte es in München schon bald ein zweites jüdischen Gotteshaus geben. Ein Standort ist auch schon gefunden. Die liberale jüdische Gemeinde »Beth Shalom« plant, im Lehel ein eigenes religiöses Zentrum zu errichten – mit prominenter Unterstützung. Der New Yorker Stararchitekt Daniel Libeskind hat sich bereit erklärt, das Gebäude für die 300 Mitglieder zählende Gemeinde zu entwerfen. Ein Drittel für den rund 13 Millionen Euro-Bau will die Gemeinde über Spenden stemmen. Die Anwohner sind grundsätzlich für den Bau, wollen aber nicht, dass eine weitere Grünfläche im Viertel verbaut wird.

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  • ms/sh

    Vor rund drei Jahren ist die Synagoge am Jakobsplatz fertig gestellt worden. Nun steht zur Debatte, auf der brach liegenden Wiese an der Kreuzung zwischen der Reitmorstraße und Am Gries ein neues jüdisches Zentrum zu schaffen. Derzeit praktizieren die Mitglieder von Beth Shalom ihren Glauben daher in einem Keller in der Isartalstraße. Doch das soll bald anders werden. Der weltberühmte Architekt Daniel Libeskind, der unter anderem das jüdische Museum in Berlin konzipiert hat, will der Gemeinde ein eigenes Gotteshaus bauen. Im Oktober 2009 hat er das Grundstück im Lehel persönlich besichtigt und zeigte sich spontan begeistert. »Mir gefällt der Platz«.


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