Willy Bogner neuer Vorsitzender der Geschäftsführung

München · Olympische Winterspiele 2018

„Dass mich meine Heimatstadt in diesen Wettbewerb schickt, ist ein großer Vertrauensbeweis“, findet Willy Bogner. Foto: © Bewerbungsgesellschaft München 2018 GmbH/Martin Hangen

„Dass mich meine Heimatstadt in diesen Wettbewerb schickt, ist ein großer Vertrauensbeweis“, findet Willy Bogner. Foto: © Bewerbungsgesellschaft München 2018 GmbH/Martin Hangen

München · Die Gesellschafter der Bewerbungsgesellschaft München 2018 GmbH haben einstimmig beschlossen, Willy Bogner zum weiteren Geschäftsführer und zugleich zum Vorsitzenden der Geschäftsführung zu berufen. Dazu erklären sie: „Mit dem Start der Applicant-City-Phase ist unsere Bewerbung um die Olympischen Winterspiele und Paralympics 2018 in München jetzt in eine neue Phase getreten.

Olympische Winterspiele München 2018

Unter Führung von Richard Adam und Bernhard Schwank, die dies mit großem Einsatz gemeistert haben, ist der organisatorische und personelle Aufbau der Bewerbungsgesellschaft weitgehend abgeschlossen und sind die Leitplanken von Konzept und Kampagne erfolgreich montiert.

Künftig geht es nun verstärkt darum, auf dieser erstklassigen Grundlage national und vor allem international für unser Konzept zu werben und die IOC-Mitglieder von dessen Qualität zu überzeugen. Hierzu wollen wir das Team verstärken.“

Die Gesellschafter freuen sich, dass sie hierfür mit Willy Bogner „eine sowohl in der Welt des Sports als auch in der Welt der Wirtschaft bekannte und anerkannte Persönlichkeit, die international bestens vernetzt ist, gewinnen konnten. Als erfolgreicher Unternehmer und aktiver Olympiateilnehmer, als ausgewiesener Kenner der olympischen Bewegung und erfahrener Filmproduzent bringt er optimale Voraussetzungen für diese herausragende Aufgabe mit. Willy Bogner wird – gemeinsam mit den Mitgliedern des Kuratoriums unter Vorsitz von Kati Witt und unseren Sportbotschaftern – unsere Bewerbung national wie international verkörpern.“

Willy Bogner übernimmt diese zeitintensive Tätigkeit bis zur Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees im Juli 2011 für das symbolische Gehalt von einem Euro. Dafür sind ihm die Gesellschafter besonders dankbar. Es zeige, dass es Willy Bogner hier nicht um einen „Job“ geht, sondern um die Erfüllung eines Lebenstraums, nämlich die Olympischen Spiele nach 1972 erneut nach München, nach Bayern und nach Deutschland zu holen.

„Olympia 2018 nach München zu holen ist das größte olympische Rennen, zu dem ich je antreten durfte“, sagt Bogner. „Dass mich meine Heimatstadt in diesen Wettbewerb schickt, ist ein großer Vertrauensbeweis und eine große Ehre. Ich bin sicher: Olympische Winterspiele 2018 in München können mit Nachhaltigkeit und Innovationsstärke neue Impulse setzen. Als dem Wintersport seit jeher eng verbundener Münchner freue ich mich, meine Kraft und meine Möglichkeiten dafür einzusetzen, dass München die Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2018 gewinnt.”

Artikel vom 19.11.2009
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