Soziale Gerechtigkeit ist wichtig. Dies gilt für die Akzeptanz einer Demokratie und den sozialen Frieden. Dies gilt aber auch aus ökonomischer Sicht.
Alles was verkauft wird an Produkten und Dienstleistungen benötigt zahlungskräftige Kunden mit niedriger Sparneigung. Die Löhne sind die Ausgaben des einen Unternehmers aber auch die Einnahmen des anderen Unternehmers. Die Umverteilungspolitik von unten nach oben hat die Realwirtschaft geschwächt, die Finanzmärkte aber geflutet. Diese wurden durch Gerhard Schröder und Angela Merkel auch in Deutschland dereguliert. Wir brauchen wieder mehr soziale Gerechtigkeit und eine Regulierung der Finanzmärkte nicht nur als Lippenbekenntnis. Das Fundament der Gesellschaft muss wieder gestärkt werden. Ökonomie, Ökologie und soziale Gerechtigkeit sind keine Gegensätze sondern sie bedingen, nachhaltig betrachtet, einander.