Ausstellung der Bildhauerin Marlene Neubauer-Woerner

Maxvorstadt · Denkmal für die »Ratschkathl«

»Faunpärchen« aus dem Jahr 1952 von Marlene Neubauer-Woerner. Foto: VA

»Faunpärchen« aus dem Jahr 1952 von Marlene Neubauer-Woerner. Foto: VA

Maxvorstadt · Objekte der Münchner Bildhauerin Marlene Neubauer-Woerner sind bis 14. September (täglich, Montag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr) in der BayernLB Galerie, Brienner Straße 20, zu sehen. Führungen der Münchner Volkshochschule sind am Freitag, 1. August und 12. September, um 15 Uhr.

Marlene Neubauer-Woerner, 1918 in Landshut geboren, ging nach ihrer Ausbildung an der Staatlichen Fachschule für Keramik Landshut ihrem eigentlichen Wunsch nach: Sie widmete sich der Bildhauerei.

Zunächst lernte sie an der Akademie für Angewandte Kunst in München, studierte anschließend als eine der ersten Frauen Architekturbildhauerei bei Prof. Richard Knecht an der Akademie der Bildenden Künste München und absolvierte 1945 als Meisterschülerin. Als Bildhauerin schaffte sie 1946 den Sprung in die Selbstständigkeit.

Im öffentlichen, kirchlichen und privaten Auftrag entwarf sie neben großformatigen Skulpturen und monumentalen Brunnen auch zahlreiche Kleinplastiken, Reliefs und Porträts in Bronze und Stein. Persönlichkeiten wie z.B. Franz Beckenbauer, Pierre Dominique Ponelle und Marielene von Bethmann ließen sich von ihr in Bronze abbilden.

Viele ihrer Werke stehen in städtischen Bädern, an geselligen Plätzen und in Parks. Das wohl bekannteste Werk von Marlene Neubauer-Woerne ist sicherlich das Denkmal für die Komikerin Ida Schumacher auf dem Münchner Viktualienmarkt.

Artikel vom 22.07.2008
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...