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Mangelnde Arbeitsleistung bei zu wenig Erholung
München - Kleine Pausen, große Wirkung
München - Keine Zeit für eine Pause? Von wegen: Wer viel schaffen will, muss sich auch erholen. Oft genügen schon ein paar Minuten, um mit frischer Kraft wieder richtig loszulegen. „Mindestens eine große Pause am Tag muss sein“, zitiert Martina Jahn auf www.handwerk.com, „Sonst kann der Organismus nicht richtig arbeiten.“
Öttl rät dazu, den Arbeitstag im Büro in vier Blöcke zu unterteilen. Kleine Pausen dazwischen lösen den Körper aus der „Erstarrung“ und machen den Kopf frei, weiß die Expertin aus München.
Die Quittung für aufgeschobene Arbeitsunterbrechung erhält der Unternehmer meist schneller, als ihm lieb ist. Das weiß Dr. Beate Beermann, Arbeitszeit-Expertin am Bundesamt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund. „Sinkende Produktivität ist das Ergebnis versäumter Pausen.“ Sie weist darauf hin, dass die Verschlechterung der Arbeitsqualität bei mangelnder Erholung wissenschaftlich bewiesen ist.
Kurzpausen können dem vorbeugen. „Auch wenn Unternehmer rechnerisch weniger Arbeitszeit verbuchen, sind Pausen wichtig“, sagt Beermann. Keiner könne effizient arbeiten, wenn der Körper zwischendurch keine Gelegenheit zur Regeneration hat. Sie warnt Chefs davor, ihre Mitarbeiter mit Überstunden zu belasten und Pausen zu streichen – auch wenn die Auftragslage noch so gut sei.
Bei Arbeiten am Bildschirm kann sich der Körper maximal 1,5 Stunden konzentrieren – dann braucht auch das Nervensystem eine Pause, betont Öttl. Was hilft: Bewegung. Bei sitzenden Tätigkeiten sei ein Positionswechsel der erste Schritt. „Nutzen Sie die Treppen anstatt den Aufzug und dehnen Sie sich ab und zu“, empfiehlt sie. Das bringe den Körper auf Touren und steigere die Kreativität.
Artikel vom 29.05.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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