das Eis hat einen Knacks: Drei der vier Münchner Eissportstätten – die Ausnahme ist das Prinzregentenstadion – sind sanierungsbedürftig. Für mich ein Zustand, den wir schnell ändern müssen. Denn technische Probleme erzwingen Schließzeiten, Anlagen sind teils nur eingeschränkt nutzbar. Das stellt nicht nur Vereine, Schulen und den Leistungssport vor eine große Herausforderung: 220.000 Besuche von Sportlerinnen und Sportlern pro Saison in den öffentlichen Eislaufzentren zeigen, wie beliebt der Eissport ist. Gemeinsam mit der SPD im Rathaus ist es mein Ziel, dass alle, die sich dafür begeistern, in München ein attraktives Angebot vorfinden.
Deshalb haben wir uns im Stadtrat für ein Gesamtkonzept für den Eissport eingesetzt. Die Sanierungen werden jetzt schrittweise angegangen. Die beiden städtischen Eissportzentren im Osten und Westen der Stadt werden in den kommenden Jahren umfassend saniert. Begonnen werden soll mit dem Eissportzentrum-West. Nach einer falsch ausgeführten Sanierung kann hier seit Jahren nur eine verkleinerte Eisfläche als Provisorium genutzt werden. Die Stadt hat die Mängel bereits erfolgreich geltend gemacht, jetzt muss dringend in eine fachgerechte Sanierung investiert werden. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass auch die Sanierung des Eissportzentrums-Ost schnellstmöglich angepackt und bis dahin der Betrieb so gut wie möglich weitergeführt wird.
Ein anderer großer Schritt ist bereits getan: In einer neuen Multifunktionshalle im Olympiapark werden sowohl Leistungssportler als auch Freizeitsportler, Schulen und Breitensportvereine eine neue Heimat finden. Sie ersetzt das Olympia-Eissportzentrum. Es wird sich also sehr viel tun für den Münchner Eissport – das sind gute Nachrichten!