Frei für Wohnungsbau

Bundeswehrflächen

München · Die SPD-Stadtratsfraktion begrüßt nachdrücklich den Erfolg des Oberbürgermeisters Christian Ude und der Stadtverwaltung bei den Verhandlungen mit den für die Bundeswehrkasernen zuständigen Bundesbehörden.

Areal Kronprinz-Rupprecht-Kaserne und Virginia-Depot

»Helmut Schmid, Fraktionsvorsitzender: »Es ist ein herausragendes Ergebnis, dass nach langwierigen Verhandlungen mit dem Bund und den Bauträgern erreicht werden konnte, dass auf dem Areal der ehemaligen Kronprinz-Rupprecht-Kaserne über 1000 Wohnungen entstehen werden. Besonders erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass davon ca. 50 % für den öffentlich geförderten Wohnungsbau vorgesehen werden können.

Ferner wurde Einigkeit über die entstehenden Kosten für die Infrastruktur in Höhe von 60 Millionen DM erreicht, die nicht zu Lasten der Stadt München gehen. Besser hätte der Verhandlungserfolg für alle Beteiligten nicht aussehen können. Damit sind jetzt die Weichen für eine zügige Entwicklung gestellt.«

Bereits in den 80iger Jahren hat die SPD-Stadtratsfraktion Anträge gestellt, dass die Bundeswehrflächen der städtebaulichen Entwicklung, insbesonders dem Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden. Was lange währt wird endlich gut! Die Beharrlichkeit in dieser Frage hat sich ausgezahlt und die Forderungen der SPD-Stadtratsfraktion haben zum Erfolg geführt.

Im Gegensatz dazu hat die CSU im Rathaus noch Anfang 2001 den Rückzug der Bundeswehr aus München kritisiert. Besonders für die jungen Familien freut sich die SPD-Stadtratsfraktion, dass die freiwerdenden Flächen bald bebaut werden können.

Artikel vom 10.04.2002
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