»Am Ende des Tages«

Neuperlach · Ausstellung beim SVN

Die Künstlerin Heidrun MalComes präsentiert ihre Werke in der galerie S im SVN Sportcenter.	Foto: VA

Die Künstlerin Heidrun MalComes präsentiert ihre Werke in der galerie S im SVN Sportcenter. Foto: VA

Neuperlach · Die nächste Ausstellung in der galerie S im Sportcenter des SVN München e.V. (Staudingerstraße 20) wird am Freitag, 26. Oktober um 19.00 Uhr eröffnet. Die Künstlerin Heidrun MalComes stellt Ihre Bilder zum Thema »Am Ende des Tages« aus.

Die in Hessen geborene Künstlerin ist gelernte Fotografin, Diplom-Kommunikationsdesignerin, Malerin, Bildhauerin und Autorin. Seit 2015 lebt und arbeitet Sie in Ihrem idyllisch gelegenen Atelier, am Fuß im Malerdorf Grötzingen, einem Stadtteil von Karlsruhe. Dort veranstaltet Sie all Ihre Events, auch mit Lesungen aus Ihren Büchern.

Heidrun MalComes zeigt Ihre Werke seit 1983 in jährlich mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen in Im- und Ausland, war mit Ihren Werken z.B. auf der Hannovermesser, in der Berliner Botschaft und öfter in Frankreich vertreten. Sie hat mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten. Ihre Werke finden sich im privaten, wie auch öffentlichen Besitz. Heidrun MalComes ist in der Künstlerszene sehr aktiv, sei es als Pressesprecherin in Kunstvereinen, oder auch als Dozentin. »In der Malerei, der Bildhauerei und auch in der Fotografie entsteht für mich ein kreativer Akt, der sich in einem leidenschaftlichen ›Sich-Selbst-Verlieren‹ äußert.

Persönlich tief gehende Erlebnisse und Erfahrungen verbinden sich mit den Eindrücken der Massenmedien. Um für mich einen Denkraum der Besonnenheit öffnen zu können, setze ich diese Erfahrungen kreativ um, wobei immer das Individuum Mensch im Vordergrund steht, was sich auch als roter Faden durch meine literarische Arbeit zieht. Es ist wie ein Spiel, indem man Distanz wie auch Berührung schaffen kann. Wenn ein Betrachter meine Idee liebt, weil es ihm Hoffnung, Erkenntnis oder auch nur ein Gefühl gibt, dann ist das Spiel für mich gewonnen und ich erkläre gerne jedem Protagonisten die unterschiedlichen Geschichten, die hinter jedem einzelnen Werk stehen.

Ich bin keine Blümchenmalerin, weil die Welt nicht Friede, Freude und Eierkuchen ist. Daher sind viele Themen in meinen Arbeiten auch schon mal an meiner eigenen Schmerzgrenze! Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Alten Meister, vor allem Caravaggio, verehre. Was ich nie tun würde, sind Arbeiten in Serie herzustellen. Dazu ist das Leben in mir und um mich herum viel zu sehr im Wandel, ist Veränderung, nicht Stillstand. Jedes Ändern ist ein Schritt nach vorne, weil wir leben. Leben heißt ändern. Wer nicht lebt, leidet!«, so die Künstlerin.

Die Ausstellung kann bis zum 13. Januar 2019, täglich von 8.00 bis 22.00 Uhr besucht werden.

Artikel vom 07.10.2018
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