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»gerade.wild«: Ausstellung über Wandel der Alpenflüsse
Bedrohte Ausnahme in den Alpen
Wilder Fluss in Beton: Die Isar bei Krün Foto: Nina Schnetzer
München · Alpenflüsse wie der Tagliamento in Italien, die Isel in Osttirol oder die Verzasca in der Schweiz sind wilde Schönheiten, die mittlerweile jedoch die Ausnahme in den Alpen darstellen: Begradigungen, Staudämme, Wehre und die intensive Nutzung der Auen verhindern die natürliche Dynamik an und in den Flüssen – auch in den Bayerischen Alpen.
Diesem Thema widmet sich der Deutsche Alpenverein in der neuen Sonderausstellung »gerade wild. Alpenflüsse« im Alpinen Museum auf der Praterinsel. Die Ausstellung (17. Mai 2018 bis 17. März 2019) ist Teil des Verbundprojektes »Alpenflusslandschaften – Vielfalt leben von Ammersee bis Zugspitze«.
18 Projektpartner – neben dem DAV auch der WWF, LBV, Bund Naturschutz, diverse Landkreise Oberbayerns und weitere Partner – arbeiten zusammen am Erhalt naturnaher Alpenflüsse und ihrer Tier- und Pflanzenarten. Das Projekt wird durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie mit Mitteln des Bayerischen Naturschutzfonds gefördert.
Eine Führung durch die Sonderausstellung findet statt am 26. Mai, 15 Uhr (Kosten: 7/5 Euro inklusive Museumseintritt).
Und zum Thema Freizeitnutzung an der Isar ist am 28. Juni, 18 Uhr, ein Expertengespräch. Paddeln, Baden, Biken: Die Isar ist von den Bergen bis nach München ein beliebter Erholungsraum. Sigrun Lange (WWF) und Fabian Unger (Landesbund für Vogelschutz) erläutern, welche Ansätze es gibt, Freizeitnutzungen in naturverträgliche Bahnen zu lenken, und stehen als Gesprächspartner zur Verfügung. Kosten: 7/5 Euro (inkl. Museumseintritt).
Artikel vom 13.05.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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