Isarvorstadt · LKW rast auf Ampel zu um Schlimmeres zu vermeiden

Isarvorstadt · Am Dienstag, 24. April, gegen 18:20 Uhr, fuhr ein 60-jähriger Nürnberger mit einem Mitsubishi Lkw auf die Kreuzung Erhardtstraße/ Zweibrückenstraße zu.

Der Nürnberger wollte bremsen, da die Ampel für ihn rotes Licht anzeigte. Trotz mehrmaligen Betätigen der Bremse, reduzierte der Lkw seine Geschwindigkeit nicht. Um das Fahrzeug zum Stehen zu bringen, fuhr er auf die dortige Ampel zu. Als er den Mast der Lichtzeichenanlage erfasste, riss er die Ampel aus ihrer Verankerung.

Ein in der Nähe mit seinem Suzuki Motorrad haltender 38-jähriger Münchner wurde von dem Lkw ebenfalls erfasst und zu Boden geschleudert. Dabei wurde er leicht verletzt. An dem Motorrad entstand ein Totalschaden. Nach den Zusammenstößen kam der Lkw zum Stehen. Der Münchner wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Berufsfeuerwehr München musste ausgelaufene Betriebsstoffe der Fahrzeuge binden.

Aufgrund der Äußerung des Lkw-Fahrers, dass sein Fahrzeug einen technischen Defekt hatte, wurde das Fahrzeug zur Polizeiverwahrstelle geschleppt. Dort wird ein Gutachten über den technischen Zustand erstellt.

Artikel vom 30.04.2018
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