Zur Versöhnung erbaut

München · Ost-West-Friedenskirche kennenlernen

Die Ost-West-Friedenskirche entstand 1952 aus Nachkriegsschutt – ohne Baugenehmigung.	Foto: Berreu, CC BY-SA 3.0

Die Ost-West-Friedenskirche entstand 1952 aus Nachkriegsschutt – ohne Baugenehmigung. Foto: Berreu, CC BY-SA 3.0

München · Die Ost-West-Friedenskirche, die Kapelle von Väterchen Timofej im Olympiapark, können Interessierte am Sonntag, 22. April, bei einer Führung der Münchner Volkshochschule näher kennenlernen.

Welcher Münchner kennt nicht Väterchen Timofej? Der gebürtige Russe und seine Frau Natascha haben ihre Kapelle ab 1952 aus dem ehemaligen Nachkriegsschutt Münchens im Olympiapark errichtet. Es ist eine christliche Kirche, weder katholisch, evangelisch noch orthodox, sondern zur Vereinigung von allen Christen gebaut.

Nach der Legende hatte eine Erscheinung der Mutter Gottes Timofej aufgetragen, aus Russland in den Westen zu gehen und an diesem Platz eine Kirche zu bauen – eine Kirche der Versöhnung von Ost und West. Bis heute steht die Kirche dort, umgeben vom alten Garten, einem kleinen Museum und der Erzengel-Michaels-Kapelle.

Der Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Ost-West-Friedenskirche (Spiridon-Louis-Ring 100). Die Teilnahmegebühr beträgt 7 Euro.

Eine Anmeldung bei der Münchner Volkshochschule unter Telefon 48 0 06 68 68 oder im Internet unter www.mvhs.de ist unbedingt erforderlich.

Artikel vom 16.04.2018
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