Eine gelungende Aktion am Samstagabend

Für den Klima- und Artenschutz wurde es wieder dunkel in Ebersberg

Vor dem Rathaus versammelten sich während der »Earth Hour« viele Ebersberger. 	Foto: Stadt Ebersberg

Vor dem Rathaus versammelten sich während der »Earth Hour« viele Ebersberger. Foto: Stadt Ebersberg

Ebersberg · Von Sydney nach New York, von Paris nach Panama. 7000 Städte, 188 Länder, 17.000 Wahrzeichen und Gebäude: Die Earth Hour 2018 war ein voller Erfolg.

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Bereits zum zwölften Mal schalteten weltweit Städte, Gemeinden, Unternehmen und Privathaushalte am Samstag (24. März) zwischen 20.30 und 21.30 Uhr das Licht aus. Es war die bisher größte Earth-Hour-Aktion, gefeiert in allen 24 Zeitzonen und auf allen Kontinenten – und Ebersberg war mit dabei! Die Stadt verdunkelte zum fünften Mal das Rathaus und den Kirchturm von St. Sebastian während viele Ebersberger Bürger und Betriebe Ihre Lichter löschten.

Wer nicht zuhause allein im Dunkeln sitzen wollte, kam zum Rathaus und verbrachte diese symbolische Klimaschutzstunde gemeinsam mit dem Zweiten Bürgermeister Toni Ried, der die anwesenden Mitglieder des Stadtrats, den AK Energiewende 2030, die Agenda 21-Gruppen, das Team des Museums Wald und Umwelt und den Klimaschutzmanager der Stadt begrüßte und den anwesenden Gästen zurief: »Es kommt auf jeden Einzelnen von uns an, wenn wir unsere Welt für die nachkommenden Generationen erhalten wollen. Jeder muss sein eigenes Verhalten überdenken«. Ein Wettrennen um Freikarten fürs Museum Wald und Umwelt mit dem Energiefahrrad der Energieagentur brachte so manchen bei dem Versuch, das Wasser in einem Wasserkocher per Trittkraft zum Kochen zu bringen, ordentlich ins Schwitzen.

Der Posaunenchor Ebersberg untermalte den Abend musikalisch und Frau Ziesel, Creative Coach aus Grafing, bot eine Geschichte über die Menschlichkeit in einer Gemeinschaft.

Das war die Earth Hour 2018. Gemeinsam setzten alle Beteiligten so ein starkes Zeichen für einen lebendigen Planeten und forderten mehr Klimaschutz. Im Fokus der Earth Hour 2018 standen dieses Jahr die zahlreichen Arten, die durch die Klimaveränderung bedroht sind. Geht die Erderhitzung so weiter wie bisher, läuft jede sechste Art Gefahr auszusterben.

Artikel vom 29.03.2018
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