Autorenführung

Nymphenburg · Nymphenburg in der NS-Zeit

Die Zeit des Nationalsozialismus war für das Schloss Nymphenburg leider keine glorreiche Zeit.	Foto: Mielcarek

Die Zeit des Nationalsozialismus war für das Schloss Nymphenburg leider keine glorreiche Zeit. Foto: Mielcarek

Nymphenburg · Während des NS-Regimes diente Schloss Nymphenburg stets als Kulisse zur Machtdemonstration.

Geradezu exemplarisch zeigen sich zahlreiche Verflechtungen: die Installierung des Deutschen Jagdmuseums und die damit verbundene Enteignung der »Englischen Fräulein«, die florierende Porzellanmanufaktur und die Furcht ihrer jüdischen Besitzer, die Gründung einer Widerstandsgruppe und Planungen zu einer neuen Hochschulstadt rings um den Park. Auch das Schicksal des Hauses Wittelsbach, die »Nacht der Amazonen«, Bombardierungen und die Stunde Null sind Themen des Rundgangs, der von Doris Fuchsberger, Autorin der Bücher »Schloss Nymphenburg unterm Hakenkreuz« (2014, Allitera) und »Nacht der Amazonen« (2017, Allitera) unternommen wird.

Die Führung beginnt am Karfreitag, 30. März mit Beginn um 11 Uhr. Der Treffpunkt ist das Schloss Nymphenburg vor dem Museumsshop.

Artikel vom 28.03.2018
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