Nicht nur »bunte« Eier

Oberschleißheim · Porzellaneier aus Petersburg

Das Porzellan-Osterei stellt die Hütte eines Schimonach in Valaam dar. Das kostbre Stücke wurde um 1900 in St. Petersburgerstellt.	Foto:  Bayerisches Nationalmuseum, München

Das Porzellan-Osterei stellt die Hütte eines Schimonach in Valaam dar. Das kostbre Stücke wurde um 1900 in St. Petersburgerstellt. Foto: Bayerisches Nationalmuseum, München

Oberschleißheim · Ob bemalte Eier in verschiedensten Größen bis hin zum Straußenei, kunstvoll gedrechselte Eier aus Holz oder bemalte Porzellaneier – die Bandbreite der Muster, Materialien und Gestaltungsmöglichkeiten ist groß.

Etwa das russische Porzellan-Osterei zeigt einen Skit, eine Eremittenhütte, aus der Umgebung des Klosters Valaam. Die mitten im Wald erbaute Blockhütte befand sich auf einer der umliegenden Inseln und ist idyllisch inmitten hoher Tannen gelegen. Sie wurde von einem Mönch bewohnt, der sich dem asketischen spirituellen Leben widmete.

Bestaunt werden kann es in der ökumenischen Sammlung Gertrud Weinholds im Museum des Alten Schlosses Schleißheim / Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums.

Die Teilnahme an der Führung am Sonntag, 25. März um 14 Uhr mit Dr. Inge Kreuz ist kostenlos, lediglich der Eintritt ins Museum ist zu entrichten (3 Euro normal, 2 Euro ermäßigt). Der Treffpunkt ist direkt in der Kassenhalle im Alten Schloss Schleißheim. Die Öffnungszeiten des Museums sind im März noch von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr.

Artikel vom 20.03.2018
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