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Ist Europa noch zu retten?
Podiumsdiskussion zum Thema Europa in Kirchseeon
Birgit Schmitz-Lenders ist Leiterin der Europäischen Akademie Bayern. Foto: ev. Akademie Tutzing
Kirchseeon · Am Donnerstagabend, 22. März, wird das katholische Pfarrheim in der Fritz-Litzlfelder-Straße 1d, zum kleinen Europa-Parlament. Denn an diesem Abend stellen sich Deutschlands führender Sozialethiker, Theologe und Ökonom, Friedhelm Hengsbach, Birgit Schmitz-Lenders, Leiterin der Europäischen Akademie Bayern und die Osteuropareferentin des katholischen Hilfswerks Renovabis, Claudia Gawrich, der alles entscheidenden Frage: Ist Europa noch zu retten?
Angesichts des Brexit-Schocks, der Unstimmigkeiten in der Flüchtlingsfrage, dem Aufstieg der Populisten und der allgemeinen Europamüdigkeit herrscht 26 Jahre nach Unterzeichnung des Maastrichts Vertrages, der Grundsteinlegung der modernen EU, eher Katerstimmung als Feierlaune.
Von der Vision, »eine immer engere Union der Völker Europas zu schaffen« scheint nicht mehr viel übrig zu sein. Anderseits verkündet der französische Staatspräsident Emmanuel Macron die »Neugründung Europas« und Jean-Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission, entwirft das Bild eines demokratischen und sozialen Europas, das die unterschiedlichen Lebensbedingungen in den Staaten des Westens und Ostens angleicht.
Ist Europa doch noch zu retten?
Friedhelm Hengsbach fordert in seinem Impulsreferat ein radikales Umdenken und liefert gleichzeitig auch Ideen für einen Diskurs zu einer Reform der Europäischen Union. Er verlangt nach guten Arbeits- und Lebensperspektiven für die Jugend im Süden und Osten Europas und einem demokratischen Umbau, der Europa eine Stimme in der globalen Welt gibt. »Europa muss sich neu erfinden, wenn es überleben will«, so die Forderung Hengsbachs.
In der anschließenden Podiumsdiskussion, die von der Geschäftsführerin des Kreisbildungswerk, Jennifer Becker, moderiert wird, wollen die Europaexperten die verschiedenen Aspekte und Möglichkeiten einer gelingenden und zukunftsweisenden Europapolitik aufzeigen und vertiefen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro.
Artikel vom 20.03.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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