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Michaelskirche: Auftakt zur Karwoche
Ottobrunn · Passionskonzert
Ottobrunn · Ein Passionskonzert des Vokalensemble findet am Sonntag, den 25. März um 19.00 Uhr in der Michaelskirche statt – mit Motetten und geistlicher Musik von Carlo Gesualdo (1566 -1613), Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Francis Poulenc (1899-1963). Die Leitung hat Kantor Christoph Demmler. Die Truhenorgel spielt Helga Draugelates.
Höhepunkt im Manierismus
Die Biografie Gesualdos ist berühmt geworden aufgrund des Skandals
um die Ermordung seiner ersten Ehefrau und ihres Liebhabers, die Gesualdo
in flagranti erwischt hatte. Ähnlich dramatisch ist seine Musik. Dessen
Expressivität stellt einen Höhepunkt im Manierismus dar, der Übergangszeit
zwischen der Renaissance und dem Barock in Malerei, Baukunst und Musik.
Die Vertonung der Responsorien für die Karwoche gehört zu den schönsten
und erhabensten Kompositionen Gesualdos.
»Komm, Jesu, komm«
Johann Sebastian Bachs Motette »Komm, Jesu, komm« ist eines seiner tiefsten
und ergreifendsten Werke überhaupt. In einem freien geistlichen Gedicht
werden Todessehnsucht und Christusglauben einander gegenübergestellt. Die
Schönheit der Melodie des Schlusscho- rals entspricht dem Rang und der Bedeutung
des ganzen Werkes.
Zeit der Buße
Francis
Poulenc schrieb seine »Vier Motetten« für eine Zeit der Buße (»Quatre motets
pour un temps de pénitence«) in den Jahren 1938/39. Nach dem Unfalltod seines
Freundes im Jahr 1936 wandte Poulenc sich dem katholischen Glauben zu und
komponierte in der Folge eine Reihe geistlicher Werke, die oft als seine
wichtigsten Arbeiten angesehen werden. Als Textgrundlage dienten ihm ebenfalls
die Responsorien zur Karwoche, zumindest teilweise.
Responsorien in zwei Varianten
Beim Passionskonzert haben die Zuhörer die Möglichkeit, hochdramatische
Texte in zwei Fassungen miteinander vergleichen zu können: Einmal in der
Vertonung des Italieners Gesualdo von 1611 und direkt danach in der Vertonung
des Franzosen Poulenc aus den 1930er Jahren. Der Eintritt zum Konzert ist
frei. Jochen Imhoff
»Gott achtet mich,
wenn ich arbeite;
er liebt mich,
wenn ich singe.«
R. Tagore, indischer Dichter
(1861–1941)
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