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Die Frauenbewegung 1894 bis 1933
Ausstellung in der Monacensia mit bisher unbekannten Originaldokumenten
München · Die Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23, präsentiert ab sofort bis 16. September die Sonderausstellung »Evas Töchter. Münchner Schriftstellerinnen und die moderne Frauenbewegung. 1894 – 1933«.
Die Ausstellung zeigt anhand bisher unbekannter Originaldokumente und Objekte das Leben und Wirken damals deutschlandweit renommierter Münchner Schriftstellerinnen, die sich an vorderster Front für ein modernes Frauenbild stark gemacht haben.
Seit den 1890er Jahren ist München von der modernen Frauenbewegung bestimmt. Die Stadt ist geprägt von Frauen wie Anita Augspurg, Sophia Goudstikker, Ika Freudenberg, Emma Merk, Marie Haushofer, Carry Brachvogel, Helene Böhlau, Emmy von Egidy und vielen anderen. Alle diese Frauenrechtlerinnen, unter ihnen auffallend viele Schriftstellerinnen und Künstlerinnen, sind Mitglieder im »Verein für Fraueninteressen«, dem Flaggschiff der bürgerlichen Frauenbewegung in Bayern. Die Lebensentwürfe, Ansichten und Ideen dieser politisch engagierten Frauen sind heute hochaktuell.
Die revolutionären Ansichten von vor hundert Jahren sind noch heute hochaktuell
Sie alle begeben sich auf die Suche nach einem neuen Selbstverständnis der Frau, stellen die traditionellen Rollenvorstellungen im Bürgertum in Frage und entwerfen neue Geschlechterbilder und neue Rollen von Frau und Mann. Sie alle kämpfen für das Recht der Frau auf Bildung und Beruf, für finanzielle Unabhängigkeit und gleichberechtigte Entlohnung. Im Mittelpunkt der von der Literaturwissenschaftlerin und Kulturhistorikerin Dr. Ingvild Richardsen kuratierten Ausstellung stehen die literarischen Nachlässe von Emma Merk, Marie und Max Haushofer sowie Carry Brachvogel, die die Monacensia im Hildebrandhaus jüngst erworben hat. Ergänzt werden sie durch Leihgaben aus Privatbesitz und aus weiteren Archiven und Museen.
Die Ausstellung ist bis 16. September, Montag bis Mittwoch und Freitag von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr Uhr, Donnerstag von 12 Uhr bis 19 Uhr sowie am Wochenende von 11 bis 18 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Jeden Sonntag um 14 Uhr bietet die Münchner Volkshochschule kostenlose Führungen durch die Sonderausstellung an.
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