Wenn Strandgut Kunst wird

Englschalking · »Plastikverschmutzung der Meere«: Ausstellung im ÖBZ

70 Prozent des erzeugten Plastiks auf der Erde landet über kurz oder lang im Meer.	Foto: Julia Hager

70 Prozent des erzeugten Plastiks auf der Erde landet über kurz oder lang im Meer. Foto: Julia Hager

Englschalking · Am Mittwoch, 7. März, wird im Ökologischen Bildungszentrum München (Englschalkinger Straße 166) um 18 Uhr eine Ausstellung zum Thema »Plastikverschmutzung der Meere« eröffnet. Die Meeresbiologin Julia Hager führt durch die Ausstellung.

Dabei erläutert sie die Auswirkungen durch Plastikmüll in den Ozeanen für Mensch und Tier, aber auch unseren möglichen Beitrag zu seiner Verminderung. 70 Prozent des erzeugten Plastiks landet über kurz oder lang im Meer.

Umrahmt wird die Schau von den Kunstobjekten der Künstlerin Andrea Groß. Sie zeigt, dass Plastikstrandgut nicht nur Müll ist, sondern auch als Grundstoff der künstlerischen Gestaltung dienen und so ästhetisch wirken kann. Durch ihren anderen Blick auf Plastikreste vom Strand erzeugt sie mit ihren Objekten einen wirkungsvollen Spannungsbogen zu den dokumentarischen Fotos der erfahrenen Meeresbiologin und Polarreiseleiterin Julia Hager. Die Wissenschaftlerin dokumentiert die Problematik seit Jahren mit beeindruckenden Fotos von ihren Expeditionsreisen rund um die Welt.

Die Ausstellung läuft bis Freitag, 13. April. Eine Besichtigung ist zu den Öffnungszeiten des ÖBZ jederzeit möglich. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 04.03.2018
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