Gebührender Rückblick

Ausstellung 25 Jahre Harthauser Heimatkreis

Vorstand Harthauser Heimatkreis v.l.: Josef Karl, Irmgard Karg, Irmengard Voglsinger, Rolf Katzendobler	Foto: privat

Vorstand Harthauser Heimatkreis v.l.: Josef Karl, Irmgard Karg, Irmengard Voglsinger, Rolf Katzendobler Foto: privat

Harthausen · Am 5. März 1993 wurde der Harthauser Heimatkreis von Otto Grabmeier, Rolf Katzendobler, Bruno Zellermayr, Ewald Wagner, Dr. Josef Schmid, Wilhelm Zirngibl, Hubert Fleckenstein und Josef Karl gegründet.

Von Anbeginn organisierte der Verein unzählige Ausstellungen zu heimatverbundenen und geschichtsträchtigen Themen, die er im Bürgerhaus Harthausen jährlich der Öffentlichkeit präsentiert. Die erste Ausstellung »Dorfgeschicht« fand bereits im Mai 1993 statt. Im September 1994 wurde das Dorfgründungsfest (1.180 Jahre Harthausen) gefeiert und der Bildband »Unser Dorfleben« herausgegeben.

Zusätzlich zu den jährlichen Ausstellungen installiert der Heimatkreis im zweijährigen Turnus zu Ostern das Heilige Grab in der Kirche St. Andreas. In der Adventszeit wird zum Adventssingen eingeladen. Ein Höhepunkt war die 360 Seiten umfassende Ortschronik, die im Rahmen des Dorfjubiläums 1.200 Jahre Harthausen entstand. Das Buch spannt einen Bogen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart und ist für die Bürgerinnen und Bürger, sowie die nachfolgenden Generationen ein bedeutendes und interessantes Nachschlagewerk mit Bildern und Dokumenten zur Geschichte Harthausens.

Der Heimatkreis bietet seinen Mitgliedern interessante Ausflüge an, beispielsweise wurde ein Orgelmuseum in Valley besucht, Besuche führten nach Ulm in das Donauschwabenmuseum oder das Freilichtmuseum Glentleiten, das Vermessungsamt in München etc. Die diesjährige Ausstellung umfasst einen Rückblick in Bildern über das 25-jährige Bestehen des Harthauser Heimatkreises sowie einen Querschnitt über seine initiierten Ausstellungen.

Die Ausstellung kann am Samstag, 3. März von 13 bis 18 Uhr, am Sonntag, 4. März von 10.30 bis 18 Uhr und am Montag, 5. März von 15 bis 19 Uhr besichtigt werden. Im Anschluss findet die Jahreshauptversammlung statt, in der mit den Mitgliedern gebührend gefeiert wird.

Seit seiner Gründung ist der Verein stetig gewachsen und erfreulicherweise können immer wieder neue Mitglieder für die Heimatforschung gewonnen werden. Zum Vergleich: Im Juni 1994 waren 28 Mitglieder zu verzeichnen, im Januar 2018 zählt der Heimatkreis stolze 140 Mitglieder.

Artikel vom 27.02.2018
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