Planungssicherheit für Sportmanager Gorenzel-Simonitsch

Die sportliche Zukunft der Löwen

Formt den künftigen Löwen-Kader: Günther Gorenzel-Simonitsch. Foto: Anne Wild

München/Giesing · Der sportliche Leiter des TSV 1860 München, Günther Gorenzel-Simonitsch, hat sich gegenüber den Medien zur Zukunft der Löwen geäußert. Nach Gesprächen mit Geschäftsführer Michael Scharold habe er für den sportlichen Bereich Planungssicherheit erlangt, wisse Bescheid um die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Klubs und beginne jetzt mit der Entwicklung des Kaders für die kommende Spielzeit.

Gorenzel-Simonitsch will sich dazu mit Trainer Daniel Bierofka und dem Leiter der Scoutingabteilung, Jürgen Jung, fachlich beraten. Man plane zweigleisig für die Dritte Bundesliga sowie für die Regionalliga Bayern und verfüge mittlerweile über einen Pool aus 60 bis 70 Spielern, die potentiell als Neuzugänge für den TSV 1860 in Frage kämen. Zum Teil stehe man mit den Kandidaten schon länger in persönlichem Kontakt. Ziel sei es, »am Ende auf ziemlich jeder Position doppelt besetzt« zu sein.

Die Höhe seines Etats für die kommende Saison wollte Gorenzel-Simonitsch auf Nachfrage der Medienvertreter nicht verraten. Dafür konnte er einen Abgang bei den Löwen vermelden. György Hursan verlässt den TSV 1860 München auf Leihbasis in Richtung des ungarischen Zweitligisten Bekescsaba 1912 Elöre. Im Team von Daniel Bierofka hatte der Nachwuchsspieler in der Vorrunde kaum Spielpraxis erhalten.

Für den Langzeitverletzten Timo Gebhart bat Gorenzel-Simonitsch um Geduld. Der Spieler habe eine Therapie zur Linderung seiner Achillessehnenentzündung begonnen. Man werde aber zum Verlauf der Behandlung »nicht jeden Tag eine Wasserstandsmeldung abgeben«.

(as)

Artikel vom 14.02.2018
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