Lionsclub Aschheim feierte 20-jähriges Bestehen

Prominente Gratulanten (v. li. n. re.): Lionsclub Zonen Chairperson Dr. Firedhelm Scharpf, Gerd Kleiber, Christoph Göbel, Walter Fortmühler, Thomas Glashauer und Werner van der Weck. Foto: VA

Aschheim · Am vergangenen Sonntag feierte der Lionsclub Aschheim Herzog Tassilo III sein 20-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass waren Clubmitglieder, langjährige Freunde des Clubs und Interessierte in das kulturelle Gebäude in Aschheim eingeladen.

»Engagement in der Gemeinschaft und für die Gemeinschaft«, fasste Präsident Walter Fortmühler zusammen, »das ist das Herz unseres Clubs.« Er erinnerte daran, dass die Ascheimer Lions seit ihrem Bestehen über 200.000 Euro für gute Zwecke gesammelt haben. »Wir haben das Leben von Vielen durch unser Engagement ein wenig besser gemacht, darauf können wir stolz sein.«

Fortmühler erinnerte an die vielen durch den Club unterstützten Projekte wie die Initiative krebskranke Kinder München, e.V., die MS Gruppe Aschheim, ein Krankenhaus auf der griechischen Insel Leros , dem kurzfristig ein Ultraschallgerät zur Verfügung gestellt wurde, die krebskranke Rinah und ihre Familie aus Aschheim.

Um die finanziellen Mittel für diese Projekte zu erwirtschaften, veranstaltet der Club zahlreiche Activities wie den Christbaumverkauf oder ein jährlich wiederkehrendes Golfturnier. Neben zahlreichen Veranstaltungen für gute Zwecke und wichtige Anliegen gehört auch die jährliche Vergabe von »Sozialoskars« für besonders engagierte Jugendliche zu den wichtigen Projekten des Clubs. Der Landrat des Landkreises München, Christoph Göbel, sowie die Bürgermeister der drei Gemeinden Aschheim, Thomas Glashauser, Feldkirchen, Werner van der Weck und Kirchheim, Gerd Kleiber, beglückwünschten den Club und würdigten sein Engagement.

Neben einem sehr gelungenen musikalischen Rahmenprogramm, das durch das Ascheimer Blaskapelle D´Irravign gestaltet, wurde, begeisterten die Geschwister Jenny und Christian Liu vierhändig am Flügel.

Die Veranstaltung wurde abgerundet von einem Vortrag über die Geschichte des Clubs, den die beiden Lionsfreunde Manfred Schachermayer und Michael Richter-Ferenczi hielten, sowie durch die Festrede »Sapere aude – wirkt Horaz bis in die Gegenwart?« von Dr. Bruno Weber.

Artikel vom 07.02.2018
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