Grundeinkommen bis Klimaschutz

»FilmWeltWirtschaft« von 18. bis 21. Januar in München

Szene aus dem Dokumentarfilm »Free Lunch Society – Komm Komm Grundeinkommen«. 	Foto: VA

Szene aus dem Dokumentarfilm »Free Lunch Society – Komm Komm Grundeinkommen«. Foto: VA

Altstadt · Die Reihe FilmWeltWirtschaft mit Dokumentar- und Kurzfilmen, einem Spielfilm und vielen Diskussionen findet in diesem Jahr vom 18. bis 21. Januar 2018 wieder im Filmmuseum statt.

Das verbindende Element des Programms steht unter dem Motto »Energie« und bezieht sich auf Menschen, die sich mit besonderem Engagement für Ihr Thema einsetzen: für ein bedingungsloses Grundeinkommen, die ökologische Landwirtschaft, den Klimaschutz, für Flüchtlingshilfe oder die Bewahrung der Demokratie.

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Eröffnet wird die Reihe am Donnerstag, 18. Januar um 19 Uhr mit dem österreichischen Dokumentarfilm »Free Lunch Society – Komm Komm Grundeinkommen« von Christian Tod, der anschließend mit Vertreter/innen der Inititative Grundeinkommen München diskutiert wird.

Der Freitag beginnt um 18.30 Uhr mit einer Art FilmWeltWerkstatt: »Impactfilme«, der Filmwettbewerb für gesellschaftliches Engagement, präsentiert seine Preisträgerfilme, anschließend stellt sich das das Projekt »Kitchen on the Run« vor, das mit einem Küchencontainer durch Deutschland und Europa reist und Menschen mit und ohne Asyl miteinander verbindet: »The Taste of Home« dokumentiert die Reise, Regisseur Mathias Niepenberg ist zu Gast. »Café Waldluft« (Freitag, 19. Januar, 21 Uhr) von Matthias Koßmehl porträtiert Geflüchtete, die in Berchtesgaden eine Heimat gefunden haben, ein Kurzfilm über das »Bellevue di Monaco« von Christian Ganzer zeigt das gelungene Experiment einer Sozialgenossenschaft in München. Beide Filmemacher sind zu Gast.

Der Samstag ist der Demokratie gewidmet: »Free Speech – Fear Free« (18.30 Uhr) von Tarquin Ramsay hinterfragt den Stand der Meinungsfreiheit in unserer Gesellschaft, der britische Spielfilm »Suffragette« von Sarah Gavron handelt vom Kampf um das Frauenwahlrecht der Suffragettenbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts. Susanne Klingner von Frauenstudien München e.V. kommentiert den Film und spricht über die Gleichberechtigung der Frauen heute (20. Januar um 21 Uhr).

Der ökologischen Landwirtschaft hat sich der Prince of Wales seit Jahrzehnten verschrieben und mit der Duchy-Home-Farm in Gloucestershire ein Vorzeigeprojekt geschaffen. Bertram Verhaag begleitetet das Projekt in seinem Dokumentarfilm »Der Bauer und sein Prinz« über fünf Jahre lang. Über den Stand der Dinge der Biolandwirtschaft in Bayern spricht Niels Kohlschütter von der Schweisfurth Stiftung, nach dem Film am Sonntag, 21. Januar um 18.30 Uhr.

Einer der prominentesten Kämpfer für den Klimaschutz ist der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore, dessen unermüdlicher Einsatz in dem Fortsetzungsfilm »An Inconvenient Sequel: Power to Truth« festgehalten wird. Zuvor gibt es drei Climate Clips: »Real News« von Fabian Carl, der am Sonntag um 21 Uhr zu Gast ist.

Alle Filme und Termine finden sich unter www.muenchner-stadtmuseum.de/film Eine Reservierung ist unter Tel. 0 89 / 23 39 64 50 möglich. Der Eintritt kostet 4 Euro.

Artikel vom 13.01.2018
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