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Einblicke in einen Haidhauser Hinterhof
Haidhausen · Filmvorführung »Paris Break 11« mit Konzert
Zwei Hauptdarsteller in »Paris Break 11«: Sängerin Fjoralba Turku und Gitarrist Geoff Goodman. Foto: TJ Krebs
Haidhausen · »Paris Break 11«, ein Dokumentarfilm von Kristian Gaethje, ist am Freitag, 12. Januar, um 20 Uhr im KiM-Kino (Einsteinstraße 42) zu sehen. Der Eintritt kostet 5 Euro.
Der Eigentümerwechsel in der Pariser Straße 11 machte im Jahr 2008 dem nun zum potentiellen Filmmacher avancierten Kristian Gaethje Hoffnung. Vor der Blockentkernung zwischen Pariser Straße und Weißenburger Platz gab es dort einen Leerraum. Im Hinterhof der Pariser Straße 11 waren die ehemaligen Nutze vor allem Mechaniker, Tischler, Schreiner, Sprengler und Lackierer. Nach deren Wegzug hatte die Stadt München diesen Leerraum für eine Neubebauung übernommen. Dann brachte der Eigentümerwechsel zur Wohnungsgenossenschaft die Gelegenheit, dort zu drehen.
Gäthschies Film, gedreht im Abrisshaus, zeigt viele Musiker, darunter »Kofelgschroa«, die afrikanische Band von Cheikhou T. Bangoura oder die Paul Daly Band. Der Tänzer Marlon Légitimus nutzt den Dachboden als Bühne, die Schauspielerin Dunja Bengsch liest dort Texte von Michael Ried oder interviewt bildende Künstler wie die inzwischen verstorbenen Helmut Rieger oder Hans Matthäus Bachmayer. Dunja Bengsch leitet zudem ein Künstlergespräch mit den Malern Gtj, Günther Klatt und Earn Kollar sowie Oguz Lüle vom Wörthhof.
Albanisches trifft auf Japanisches
Danach, um 21 Uhr, werden zwei Hauptakteure aus »Paris Break 11« – die albanische Sängerin Fjoralba Turku und der aus New York stammende Gitarrist Geoff Goodman – ein musikalisches Spiegelbild ihrer biographischen Reise liefern. Albanische Volkslieder, japanisches Haiku, Blues und Jazzstandards integrieren sie in ihren Dialog. »Durch intensive Farbtöne und Klangbilder verschmelzen Stimme und Gitarre zu einem Instrument«, heißt es vielsagend in der Mitteilung der Veranstalter.
Artikel vom 11.01.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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