Auto ausgebrannt

München · Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

München · Immer wieder kommt es in deutschen Großstädten vor, dass Autos angezündet werden. Zuletzt waren Hamburg und Frankfurt betroffen, in Berlin hat die Polizei schon seit geraumer Zeit immer wieder mit derartigen Fällen zu tun.

In München ist diese Erscheinung neu und vielleicht stecken hinter dem Fall, der sich am 2. Januar in der Au ereignet hat, keine politischen Motive. Die Kripo ermittelt aufgrund der Spurenlage wegen Brandstiftung.

Sachschaden weit im fünfstelligen Bereich

Am Dienstag gegen 2.45 Uhr stellten Passanten in der Entenbachstraße den brennenden Pkw fest und meldeten dies der Feuerwehr und der Polizei. Die Rettungskräfte konnten den Wagen nicht mehr retten. Er stand bei ihrem Eintreffen bereits in Flammen. Ein daneben geparkter Wagen wurde durch die Hitze ebenfalls beschädigt. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Bei dem Vorfall entstand ein hoher Sachschaden im Bereich von mehreren Zehntausend Euro, wie die Polizei schätzt. Die ersten Ermittlungen ließen auf eine mutwillige Brandstiftung des Wagens schließen. Über das Motiv lässt sich vorerst nichts sagen. Die Ermittlungen hat das Kriminalfachdezernat 4 übernommen.

Mögliche Tatzeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 4, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Artikel vom 04.01.2018
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