Mally & Hofherr für Bluesgourmets

Wartenberg · 10. Januar: Zwei Vollblutmusiker im Duett beim Hinterhof-Zache

Zwei, die sich nicht gesucht und trotzdem gefunden haben: Sir Oliver Mally und Hubert Hofgherr.	Foto: D. Reinmüller

Zwei, die sich nicht gesucht und trotzdem gefunden haben: Sir Oliver Mally und Hubert Hofgherr. Foto: D. Reinmüller

Wartenberg · Ein Festmahl für »Bluesgourmets« verspricht der Hinterhof-Zache, die Musikkneipe in der Norbert-Kellnberger-Straße 9a in Wartenberg, am Mittwoch, 10. Januar, ab 20 Uhr, wenn Sir Oliver Mally & Hubert Hofherr dort singen und spielen.

Vom Hörensagen kannten die beiden Akteure einander seit gut 25 Jahren, waren sich aber nie begegnet. Im Frühjahr 2013 trafen sie bei einem Konzert erstmals aufeinander und musizierten gleich drauflos. Ein für beide Seiten »wunderbar inspirierendes« Ereignis. Und somit war klar, dass es nicht bei einem Konzert bleiben sollte. Gesagt – getan! In ihrem gemeinsamen Programm geht es nicht vordergründig darum, Spieltechniken, ausgefeilte Riffs herzuzeigen sondern ausschließlich um die musikalische Essenz.

»Sir« Oliver Mally, geboren 1966 in der Steiermark, bekman im Alter von 15 Jahren seine erste Gitarre. Beeinflussen ließ er sich von Größen wie Albert King, Buddy Guy, John Lee Hooker und Albert Collins.

Der gebürtige Niederbayer Hubert Hofherr verbrachte in den 80er-Jahren immer wieder mehrere Monate in Chicago und widmet sich dort intensiv dem Chicago Blues. Billy Branch, einer der weltweit wichtigsten Bluesharpspieler, führte Hofherr in die schwarze Clubszene auf der Southside von Chicago ein und holte ihn bei Konzerten immer wieder auf die Bühne. Das Ergebnis ist am 10. Januar in Wartenberg zu hören. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 06.01.2018
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