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Grundschule an der Friedenstraße und Gymnasium Ottobrunn
Ottobrunn · Ausgezeichnete Umweltschulen
Umweltministerin Ulrike Scharf (r.) gratulierte der Rektorin der Grundschule an der Friedenstraße, Gesine Clotz (Mitte), und der Schulsozialarbeiterin Verena Fischer. Fotos: www.umweltbildung.bayern.de
Ottobrunn · Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf hat derzeit einiges zu tun: Insgesamt 348 Schulen zeichnete und zeichnet sie im Namen des Umwelt- und Kultusministeriums und des Landesbundes für Vogelschutz als »Umweltschule in Europa – Internationale Agenda 21 Schule« aus.
Beim ersten Verleihungstermin am 10. November waren auch zwei Schulen aus Ottobrunn dabei: die Grundschule an der Friedenstraße und das Gymnasium Ottobrunn. Alle teilnehmenden Schulen müssen mindestens zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit bearbeiten, diese dokumentieren und einer Jury vorlegen.
Grundschule an der Friedenstraße
In der Grundschule an der Friedenstraße
stand hierbei der Schulgarten im Mittelpunkt. Der Garten sollte dabei mehr
und mehr ein naturnaher Garten, ein Lernort, ein Lebensraum für Tiere und
Pflanzen werden, d.h. ein Ort, wo die Kinder Natur entdecken und erleben
können und wo auch Raum zum Spielen ist.
Igelrevier und Schneckenzone
Mit Schulsozialarbeiterin Verena
Fischer fanden sich die Grundschüler regelmäßig zu offenen Treffen im Garten
ein; auch während einzelner Unterrichtsstunden waren sie dort. Sie führten
Laubarbeiten durch, legten ein »Igelrevier«, eine Schneckenzone und eine
Schnittguthecke für Tiere an. Die Kinder säuberten die Vogelnistkästen und
ernteten selbstangebautes Obst sowie Gemüse. Dieses verteilten sie mit Bauchläden
in der Pause an die anderen Schüler.
Zudem wurde auf Initiative
von Kindern und Lehrern das bestehende Müllsystem verbessert. Hier ging
es um richtige Trennung, aber auch um Müllvermeidung. Außerdem sammelten
Eltern, Kinder und Lehrkräfte viele Fahrradkilometer beim »Stadtradeln«.
Gymnasium Ottobrunn
Im Gymnasium Ottobrunn wurden unter anderem
Schokolade aus fairem Handel verkauft und ein gesundes Pausenbrot angeboten.
Auch legten die Schüler viele Fahrradkilometer zurück und registrierten
diese beim Projekt »Stadtradeln«.
Im Rahmen der Pflege des Schulwaldes
wurden die Kinder an die Natur herangeführt, indem sie Nistkästen aufhängten
und über die Besetzung Buch führten. Die Biodiversität am Teich wurde durch
Bepflanzung deutlich erhöht und beim Anlegen eines Schulgartens lernten
die Schüler den Umgang mit diversen Nutzpflanzen. Die geernteten Kartoffeln
wurden gemeinsam gekocht und mit selbstgemachtem Kräuterquark und Zuckerhutsalat
aus dem Schulgarten verspeist. Im nächsten Schuljahr will die Schule den
Schwerpunkt auf Fairtrade legen.
Elisabeth Eckerskorn / MO
Artikel vom 20.12.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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