Auf den Spuren der Goldgräber

Ebersberg · Live-Reportage von Jürgen Bochynek: Quer durch Zentralkalifornien

Eine Postkutsche in Columbia. 	Foto: Jürgen Bochynek

Eine Postkutsche in Columbia. Foto: Jürgen Bochynek

Ebersberg · Eine Live-Reportage »Auf den Spuren der Goldgräber – Quer durch Zentralkalifornien« kann man sich im Klosterbauhof am Mittwoch, 22. November, um 19.30 Uhr anschauen.

Der Grafinger Fotograf und Fotoclub-Leiter Dr. Jürgen Bochynek hat Kalifornien bereits 25 mal bereist. In einer Live-Reportage stellt er nun in einer spannenden Geschichte aktuelle Aufnahmen ihrem historischen Kontext gegenüber.

Kalifornien, der bevölkerungsreichste Bundesstaat der USA, ist uns heute bekannt durch Städte wie San Francisco und Los Angeles, durch Technologien aus dem Silicon Valley oder durch Film-Produktionen aus Hollywood. Zwar landete Juan Rodríguez Cabrillo bereits 1542 im heutigen Kalifornien, aber Spanier, Engländer und auch Russen, die folgten, sahen Kalifornien als nicht übermäßig interessant an und überließen es den Mexikanern. Als Kalifornien 1847 von Mexiko an die USA abgetreten wurde, ahnte noch niemand, dass nur ein Jahr später ergiebige Goldfunde einen wahren Ansturm auf Kalifornien auslösen sollten. Glücksritter aus aller Welt strömten herbei, Städte entstanden, Indianer wurden verfolgt und vertrieben.

Damals wurde der Grundstein für die heutige Bedeutung Kaliforniens auch innerhalb der USA gelegt. In seinem Multimedia-Vortrag zeigt Dr. Jürgen Bochynek, dass Kalifornien aber nicht nur mit wirtschaftlichem Erfolg punkten kann, sondern auch spektakuläre Natur und historisch bedeutende Sehenswürdigkeiten bieten kann. Auf den Spuren der Goldgräber führt er in Bild, Ton, Video und Erzählung zunächst nach San Francisco und Monterey, von dort aus ins östliche Zentral- und Nordkalifornien. Vielerorts ist hier noch die Goldgräber-Vergangenheit sichtbar. Und kaum etwas erinnert an den Glanz und Reichtum der Küstenstädte.

Dafür lockt die Region mit reichlich Natur und faszinierenden Landschaften. Und auch die Tierwelt ist vom Seeelefanten bis zum seltenen Kalifornischen Kondor vertreten. Eintritt 8 Euro an der Abendkasse.

Artikel vom 22.11.2017
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