Andachtsfeier am Kriegerdenkmal

Vaterstetten gedenkt der Opfer von Krieg und Gewalt

In einer ökumenischen Andachtsfeier wurde am Kriegerdenkmal der Gewalt- und Kriegsopfer gedacht.	Foto: W. Scheuren

In einer ökumenischen Andachtsfeier wurde am Kriegerdenkmal der Gewalt- und Kriegsopfer gedacht. Foto: W. Scheuren

Vaterstetten · Das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt wurde in Vaterstetten am Vorabend des Volkstrauertages mit einem Gottesdienst in der kath. Pfarrkirche »Zum Kostbaren Blut Christi« und anschließend am Kriegerdenkmal im Rahmen einer ökumenischen Andacht begangen.

Pfarrer Gereon Sedlmayr und Diakon Helmut Wetzel gestalteten die Andachtsfeier. In einem Fackelzug zogen die Teilnehmer von der Kirche zum Kriegerdenkmal. Die örtlichen und benachbarten Traditionsvereine mit ihren Fahnenabordnungen und Mitgliedern gaben der Feier einen würdigen Rahmen. Soldaten der Bundeswehr stellten die Ehrenwache.

Die Gemeinde war durch Bürgermeister Georg Reitsberger und seinen Stellvertreter Martin Wagner vertreten. Die mahnende Gedenkrede hielt KSV-Vereinssprecher Oskar Betzl. Er erinnerte nicht nur an die Toten und Gewaltopfer der Weltkriege, sondern auch an die Opfer durch Terror und Gewalt in der Gegenwart. Beim Totengedenken zum Lied vom Guten Kameraden legten der Vorsitzende des Krieger- und Soldatenvereins Vaterstetten, Wilhelm Reitsberger, und die Ortsvorsitzende des VdK, Brigitte Hankofer, Kränze nieder. Mit dem Deutschlandlied und der Bayernhymne klang die Feier aus.

Folgende Vereine nahmen mit ihren Fahnenabordnungen an der Gedenkfeier teil: Krieger- und Soldatenvereine Vaterstetten und Neufarn, Krieger- und Sodkatenkameradschaft Feldkirchen-Weißenfeld. Freiwillige Feuerwehren Vaterstetten und Baldham, Altschützen Vaterstetten, Burschenverein Vaterstetten.

Artikel vom 22.11.2017
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