Nahostkonflikt im Fokus

Vortrag von Jan Busse in Ismaning

Jan Busse	Foto: VA

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Ismaning · Zum Thema »Im Nahen Osten nichts Neues?« referiert am Dienstag, 28. November, um 19.30 Uhr, Jan Busse im Kultur- und Bildungszentrum Seidl-Mühle (Mühlenstraße 15). Der Eintritt kostet 7 Euro.

Die Arabische Welt befindet sich in Aufruhr. Kriege, Krisen, Katastrophen dominieren die Wahrnehmung der Region. Die einzige Ausnahme scheint der Nahostkonflikt zu sein. Die Meldungen in den Nachrichten scheinen sich seit Jahrzehnten zu wiederholen: Es geht um Selbstmordattentate, Siedlungsbau, Grenzstreitigkeiten, Hauszerstörungen, militärische Zusammenstöße und um Verhandlungen, die nicht enden oder gar nicht erst beginnen wollen.

Entgegen dieser Wahrnehmung zeigt Jan Busse in seinem Vortrag, welche Dynamiken dem Nahostkonflikt innewohnen und auch in welchem Verhältnis der Konflikt zu regionalen und globalen Turbulenzen steht. Zu diesem Zweck setzt sich der Vortrag mit den wichtigsten historischen Wegmarken des Konflikts auseinander, thematisiert, was in bisherigen Verhandlungen erreicht worden ist und wo genau die Hürden für eine Konfliktregelung liegen.

Jan Busse ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für internationale Politik und Konfliktforschung der Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften. In seiner Dissertation setzte er sich mit weltgesellschaftlichen Machtdynamiken in Palästina auseinander. Zusammen mit Muriel Asseburg schrieb er das Buch »Der Nahostkonflikt. Geschichte, Positionen, Perspektiven«.

Artikel vom 22.11.2017
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