MVV-Tarifstrukturreform: Die Unterteilung in vier Innenbereich-Ringe soll abgeschafft werden

München · Im Wirtschaftsausschuss der Stadt München wurde am Dienstag der Verhandlungsstand der MVV-Tarifstrukturreform vorgestellt. Ziel ist die Vereinfachung des Münchner Tarifsystems. Die CSU-Stadtratsfraktion bewertet die ersten Ergebnisse als positive Grundlage für kommende Gespräche.

Preissteigerungen und komplizierte Tarifregelungen beschäftigen die MVV-Nutzer regelmäßig. Bürgermeister Josef Schmid hat mit seiner Forderung nach einer Nullrunde bei den Tariferhöhungen eine Debatte angestoßen. Zu erwarten ist jetzt eine sanfte Preissteigerung um 1,9 Prozent ab 2018. Der Umbauprozess des Tarifsystems ist im vollen Gange. Seit Jahren wird diskutiert, den Tarifdschungel aus Räumen, Zonen und Ringen zu lichten. Konsens der bisherigen Verhandlungen: die Einführung eines ungeteilten Innenraums und die Abschaffung der vier Innenbereich-Ringe. Zudem sollen Ausbildungstarife, Seniorenticket und Sozialticket flexibler nutzbar werden.

Artikel vom 10.11.2017
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