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»Doppelt engagiert«
Offensive für Vereinbarkeit von Beruf und Ehrenamt
Innenminister Joachim Herrmann präsentiert das Plakat zur Aktion »Doppelt engagiert«, auf dem Ottobrunns Kommandant Eduard Klas in Beruf und Ehrenamt abgebildet ist. Foto: Christoph Schedensack
Seit Ende Oktober läuft bayernweit die Kampagne »Doppelt engagiert«. Sie wirbt für die Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf. Auf zwölf großflächigen Plakaten sind Arbeitnehmer doppelt abgebildet: Zum einen mit ihrem Arbeitgeber in Berufskleidung, zum anderen in ihrer Funktion in einer Hilfsorganisation.
Innenminister Joachim Herrmann zeigte sich bei der Vorstellung der Kampagne überzeugt: »Wer sich ehrenamtlich zum Beispiel bei den Feuerwehren, Hilfsorganisationen oder beim THW einsetzt, zeigt, dass er viele gute Eigenschaften mitbringt und damit ein Gewinn für jeden Betrieb ist.« Auf den zwölf großflächigen Plakaten, die an mehr als 600 Standorten in Bayern zu sehen sind, sind drei Einsatzkräfte der Feuerwehr abgebildet. Zwei davon sind bei der Ottobrunner Feuerwehr (FFO) aktiv: Feuerwehrmann Ferdinand Mandl und Kommandant Eduard Klas. Mehr als 450.000 Frauen und Männer in Bayern engagieren sich ehrenamtlich bei Feuerwehren, freiwilligen Hilfsorganisationen und dem THW. Der Freistaat Bayern kann damit die höchste Ehrenamtsquote Deutschlands vorweisen. Weitere Informationen gibt es unter www.doppelt-engagiert.de. Wer bereits »doppelt engagiert« ist, kann ein Foto von sich und seinem Arbeitgeber an oeffentlichkeitsarbeit@stmi.bayern.de schicken. Bereits abgebildet ist der FFOler Florian Mang, der als Bautechniker der Gemeinde Ottobrunn arbeitet, mit seinem Chef, Bürgermeister Thomas Loderer (www.doppelt-engagiert.de’Unterstützen’Bildergalerie).
Artikel vom 08.11.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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