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Beste Retter Deutschlands
Ottobrunner Johanniter belegten 2. Platz
Die stolzen zweitplatzierten Schulsanitäter (v.l.): Laura Denk, Philip Wiese, Jugendgruppenleiterin Isabelle Beisler, Sarah Röttgermann, Ortsjugendleiter Kilian Neumair; Olivia Hampel, Alisia Beckmann, Liv Imming und Julia Reuther. Foto: Gerhard Bieber
1.800 Johanniter aus ganz Deutschland reisten Ende September nach Koblenz, um die besten Retter Deutschlands zu küren. Aufgeteilt in vier Alterskategorien, wetteiferten insgesamt 41 Mannschaften mit 400 Wettkampfteilnehmern um die ersten Plätze.
Dabei belegten die Johanniter aus dem Ortsverband Ottobrunn-Riemerling einen 2. Platz in der Kategorie B (12 bis 19 Jahre) der Schulsanitäter. »Wir sind unglaublich stolz, dass unsere Mannschaft ein so gutes Ergebnis erreicht hat«, freut sich Jugendgruppenleiterin Isabelle Beisler aus Ottobrunn. »Die praxisnahe Ausbildung unserer Schulsanitäter und das Training haben sich ausgezahlt.«
Viel Kunstblut vor beeindruckender Kulisse
Der Wettkampftag begann mit einem Gottesdienst vor dem Kurfürstlichen Schloss, einem der letzten Residenzschlösser Deutschlands. Dort stellten die Wettkämpfer ihr theoretisches Erste-Hilfe-Wissen unter Beweis. Anschließend folgten die praktischen Übungen am Deutschen Eck, dem Touristenmagneten in Koblenz. Die Mannschaften versorgten dort je nach Alter und Ausbildungsstand Unfallopfer, Brand- und Sturzverletzungen sowie Herz-Kreislauf-Beschwerden im Rahmen der Ersten Hilfe bzw. der Notfallrettung. Alle Szenarien wurden von speziell geschulten Helfern professionell geschminkt und realistisch dargestellt.Großes Treffen der Johanniter-Familie
Auf dem Bundeswettkampf der Johanniter-Unfall-Hilfe, der alle zwei Jahre ausgerichtet wird, messen sich die Sieger aus den Landesverbänden in einem fairen Wettstreit. Bereits ab sechs Jahren bis zu erwachsenen Profis treten die Teilnehmer an. Weitere Infos zum Bundeswettkampf gibt es unter www.bundeswett kampf.de. Gerhard Bieber Artikel vom 08.11.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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