König Otto wäre stolz

Herbert Speckner geehrt

Herbert Speckner.	F.: Claus Schunk

Herbert Speckner. F.: Claus Schunk

Für seine Verdienste rund um das König-Otto-Museum wurde Herbert Speckner Anfang Oktober mit der Bezirksmedaille gewürdigt, die seit 1990 verdiente Bürger aus ganz Oberbayern vom Bezirk für ihr ehrenamtliches Engagement erhalten.

Speckner, der seit 1969 in Ottobrunn lebt, war – gemeinsam mit Museumsleiter Jan Murken – maßgeblich am Auf- und Ausbau des mittlerweile weit über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannten Otto-König-von-Griechenland-Museums beteiligt. Mit mehr als 200 Ausstellungsstücken ist das Museum ein beeindruckendes Zeugnis des Philhellenismus, des Griechischen Freiheitskampfes, von Ottos Regentschaft und den bayerisch-griechischen Beziehungen bis in die heutige Zeit.

Immer neue Ausstellungsstücke

Der promovierte Historiker Speckner gräbt sich nach wie vor gerne tief in die historisch gewachsenen bayerisch-griechischen Beziehungen ein – und fördert auch heute noch relevante Schriftstücke oder Dinge zu Tage, die er mit Geschick ins Museum holt. Seit mehr als einem Jahr ist beispielsweise die im Original erhaltene Thronrede König Ottos aus dem Jahr 1835 im Museum; Speckner und Murken gelang es, das edle Papier zu erwerben.

Artikel vom 08.11.2017
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