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Haar · Gantzer und Müller bei der Feuerwehr
1. Vorsitzender der FFW Haar Ludwig Kaltenberger, MdL Prof. Peter Paul Gantzer, 1. Bürgermeisterin Gabriele Müller und Kommandant Thomas Schwinghammer (v.l.). Foto: oh
Haar · Pro Dienstjahr ein Zuschlag zur Rente, Sonderurlaub ab einer bestimmten Anzahl von Einsätzen, Entlastung bei der Krankenversicherung oder bezahlbarer Wohnraum: »Man muss Anreize für die Diensttuenden bei der Freiwilligen Feuerwehr schaffen«, so Peter Paul Gantzer, MdL, und 1. Bürgermeisterin Gabriele Müller nach einem Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Haar.
In ihrem Gespräch mit dem Kommandanten Thomas Schwinghammer und dem 1. Vorsitzenden Ludwig Kaltenberger war nicht so sehr die Nachwuchsgewinnung ein Thema, sondern vielmehr, wie die jungen Feuerwehrleute nach ihrer Ausbil- dung zu halten seien. »Es bleiben nur etwa 20 Prozent«, so Kommandant Schwinghammer. Das läge nicht nur an einer beginnenden Berufsausbildung oder Gründung einer Familie, sondern gerade an der Frage, dass es für solche jungen Leute im Ballungsraum München keinen bezahlbaren Wohnraum mehr gäbe.
Die 104 aktiven Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Haar hatten 2016 271 Einsätze zu absolvieren und hieran hat sich auch 2017 nichts geändert. Hierbei liege der Schwerpunkt nicht bei den Bränden, sondern vielmehr bei den technischen Hilfeleistungen wie Verkehrsunfälle, Wasser und Umweltschäden, Wohnungsöffnung oder Tierrettung.
Dieses vielfältige Einsatzspektrum wird von den meisten Feuerwehrleuten ehrenamtlich erledigt. Deswegen sei es nur gerecht, so Gantzer und Müller, wenn man Anreize für diese für die Sicherheit so wichtige Tätigkeit gesetzlich vorsehen würde. Denn es sollte schon ein Vorteil gegenüber den Bürgern geben, die nichts für die Gemeinschaft tun. Und außerdem ist das Ehrenamt bei der Feuerwehr nicht mit anderen Ehrenämtern zu vergleichen: Die Zeit für einen Sportverein kann man planen, die für die Einsätze nicht.
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