Maxvorstadt mit anderen Augen

VHS-Führung: Musikstadt München im »Dritten Reich«

Die Propyläen am Königsplatz, die die Nationalsozialisten gern für sich vereinnahmten.	Foto: Anna Barnsteiner

Die Propyläen am Königsplatz, die die Nationalsozialisten gern für sich vereinnahmten. Foto: Anna Barnsteiner

Maxvorstadt · Am Donnerstag, 26. Oktober, führt Marlies Lüpke von 16 bis 18 Uhr für die Münchner Volkshochschule durch die Maxvorstadt und stellt dabei das Thema »Musikstadt München im Dritten Reich« in den Mittelpunkt.

1933 begann unter Hitlers NS-Regime die systematische Gleichschaltung des kulturellen und musikalischen Lebens in München. Eine erste Maßnahme war die Etablierung eines »führertreuen« Symphonieorchesters. Konzert- und Opernbühnen wurden reglementiert, missliebige Künstler entfernt.

Der Rundgang führt an Orte und zu Musikern, die durch das nationalsozialistische München geprägt wurden. Manche hatten sich den neuen Verhältnissen notgedrungen angepasst. Andere widersetzten sich und riskierten das Ende der eigenen künstlerischen Laufbahn.

Die Führung beginnt um 16 Uhr am Brunnen am Geschwister-Scholl-Platz. Die Teilnahme kostet 6 Euro: Anmeldung erwünscht unter 4 80 06 66 43; Restkarten vor Ort.

Artikel vom 24.10.2017
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