Der Teufel liest auch Kleinanzeigen

Moosacher Brett’l: Vorverkauf für Herbst-Spielzeit läuft

Wo das Stück spielt, wird nicht genau erwähnt, aber der Titel der Anzeigenzeitung, die der Teufel liest, lässt einen ziemlich eindeutigen Rückschluss zu.	Grafik: Elena Hausmann

Wo das Stück spielt, wird nicht genau erwähnt, aber der Titel der Anzeigenzeitung, die der Teufel liest, lässt einen ziemlich eindeutigen Rückschluss zu. Grafik: Elena Hausmann

Moosach · Beim Moosacher Brett’l weiß man schon vor Beginn der neuen Spielzeit: Es wird auf jeden Fall viel zu lachen geben. Das gilt erst bei den Proben, die bei aller guten Laune professionell durchgeführt werden, vor allem aber gilt das bei den Aufführungen.

Am Freitag, 10. November, ist die Premiere des Stücks »Der Teufel liest auch Kleinanzeigen«.

Der Eintritt kostet für Kinder 6 Euro, für Erwachsene 9 Euro. An den Sonntagen, 12. und 19. November, gibt es wieder den beliebten Theater-Brunch für 22 Euro pro Person. Der 12. November ist bereits ausverkauft.
Insgesamt finden acht Aufführungen bis 25. November statt. Karten sind ab sofort reservierbar unter Tel. 0 89 / 71 66 83 44 (montags, mittwochs und donnerstags von 18 bis 20 Uhr) und per E-Mail unter reservierung@moosacherbrettl.de

Das Stück beginnt mit der harten Realität. Es ist Fluglotsenstreik, doch der kommt Marcel Freiherr von Hohenstein (gespielt von Christian Lauß) nicht ungelegen. Weil er als Pilot einen freien Tag vor sich hat, plant er ein Schäferstündchen mit Stewardess Natalie (Nadine Mock) – weilt doch die Freifrau (Susi Thullner) mit ihren Canasta-Damen auf Sylt.
Eigentlich müsste das Hohensteinsche Haus leerstehen, wie Nachbar Alfons Weidenhelfer (Christian Lorenz) zu wissen glaubt, also bestellt er sich per Kleinanzeige »Gleichgesinnte« dorthin. Seine Frau Charlotte (Andrea Richter) darf davon allerdings nichts wissen.
Die ebenso ahnungslosen »Gleichgesinnten« trudeln also nach und nach bei Hohensteins ein, wobei der ungeplant anwesende Hausherr seine liebe Not hat, die Schar der ungebetenen Gäste abzuwimmeln. Dabei kommt es zu aberwitzigen Dialogen, nachdem die Besucher ja glauben, einen der ihren vor sich zu haben. Der hat aber nur eins im Sinn: den verkorksten Tag doch noch zu retten. Doch dann bricht das nächste Unglück über ihn herein: Seine Frau steht vor der Tür… Der Freiherr gerät in arge Erklärungsnot.

Während andere Theatergruppen immer wieder Probleme bei der Besetzung der Rollen haben, gelingt es dem Moosacher Brett’l diesmal, sage und schreibe elf Darsteller auf die Bühne zu bringen. Unter der Regie von Franz Orland bringen sie ihr ganzes komödiantische Talent auf die Bretter. Auch hinter der Bühne ist ein engagiertes und erfahrenes Team am Werk. Damit absolvieren die Moosacher einmal mehr äußerst professionell eine Spielzeit im Ausbildungshotel St. Theresia, Hanebergstraße 8.

Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, kann sich im Vorverkauf Karten sichern oder sein Glück bei uns versuchen.

Gewinnspiel:
Das Samstagsblatt München verlost 5 x 2 Karten für die Premiere von »Der Teufel liest auch Kleinanzeigen« am 11. November.
Das Gewinnspiel läuft bis 2. November 2017.
Hier finden Sie weiteres zum neuen Stück vom Moosacher Brett’l.

Artikel vom 19.10.2017
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...