Zu gefährlich

Ottobrunn · »Ramadama« abgesagt

Fleißige Müllsammler: Heuer findet ausnahmsweise kein »Ramadama« statt. 	Foto: MO

Fleißige Müllsammler: Heuer findet ausnahmsweise kein »Ramadama« statt. Foto: MO

Ottobrunn · Die Trockenheit sowie das sogenannte Eschentriebsterben, eine durch einen aus Ostasien stammenden Pilz verursachte Baumkrankheit, setzen den Ottobrunner Wäldern schwer zu.

Wie das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg mitteilt, müssen in den Ottobrunner Wäldern in den nächsten Wochen viele kranke und zum Teil abgestorbene Birken und Eschen gefällt werden. Zur Verhütung von Unfällen müssen die Fällungen mit großen Maschinen durchgeführt werden. Dank ihrer speziellen Bereifung verdichten diese den Boden aber kaum.

Wegen der Gefahr herabfallender Äste oder gar umstürzender Bäume rät das Forstamt zu großer Vorsicht beim Betreten der Wälder. Spaziergänger oder spielende Kinder sollten auf keinen Fall die Hauptwege verlassen. Aus Sicherheitsgründen hat sich die Gemeindeverwaltung entschlossen, die traditionelle Waldsäuberungsaktion »Ramadama« abzusagen, die für Samstag, den 7. Oktober geplant war. MO

Artikel vom 04.10.2017
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