Einsatzjacke im Bayerischen Feuerwehrmuseum

Ottobrunner Spezialmodell

Schriftführer Klaus Fischer von der Ottobrunner Feuerwehr (r.) übergibt eine der Einsatzjacken an den Historischen Leiter des Feuerwehrmuseums Markus Zawadke (Mitte) und Vorstand Alexander Süsse.	Foto: FFO

Schriftführer Klaus Fischer von der Ottobrunner Feuerwehr (r.) übergibt eine der Einsatzjacken an den Historischen Leiter des Feuerwehrmuseums Markus Zawadke (Mitte) und Vorstand Alexander Süsse. Foto: FFO

Ottobrunn · Ein ganz besonderes Ottobrunner Kleidungsstück ist Teil der Sonderausstellung »Des Feuerwehrmanns Kleider – Schutz und Zier im Wandel der Zeit«, die am 7. Oktober im Bayerischen Feuerwehrmuseum in Waldkraiburg startet.

Die orangefarbene Einsatzjacke setzt sich aus einer hitze- und chemikalienbeständigen Aramidfaser als Obermaterial und einem eingenähten Futter von der Putzbrunner Firma Gore-Tex zusammen und wurde 1995 eingeführt. Da die üblichen Einsatzjacken damals dem Standard der FFO nicht genügten, entwarfen sie kurzerhand eine eigene Jacke, die alle Einsatzkräfte bis 2002 in Absprache mit der zuständigen Behörde getragen hatten – bis der Hersteller die Produktion des speziellen Ottobrunner Modells einstellte. Die Jacke ist jedoch so haltbar, dass die Jugendfeuerwehr darin bis heute ihre Ausbildung macht.

Klaus Fischer

Artikel vom 04.10.2017
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