Dorfen · Schurer fordert ­Erklärung aus dem Ministerium

Dorfen · Anlässlich der drohenden Insolvenz des privaten Betreibers der Autobahn A1, »A1 mobil«, und zur damit verbundenen Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland ist auch das ÖPP-Projekt A94 wieder in den Blick der Öffentlichkeit gerückt.

Jetzt macht der Abgeordnete für Erding-Ebersberg, Ewald Schurer (SPD) Druck.

»Es war kürzlich von einer drohenden Kostenexplosion beim Bau und Betrieb des Teilstücks der A94 von Pastetten über Dorfen bis Heldenstein zu lesen und viele Bürger sind darüber sehr verunsichert. Schließlich geht es dabei um ihre Steuergelder. Deshalb habe ich eine Anfrage an das zuständige Bundesverkehrsministerium gestellt, um endlich genaue Auskunft über die Kosten und den weiteren Fortschritts des Baus des A94-Teilstücks zu erhalten.« Schurer ist über abweichende Kostenangaben aus dem Ministerium erstaunt.

So werden die Gesamtkosten einmal mit 1,1 Milliarden Euro angegeben, einmal mit 1,21 Milliarden Euro, also zehn Prozent mehr. »Für diese Abweichung verlange ich eine zeitnahe, stichhaltige Erklärung«, so Haushaltspolitiker Ewald Schurer.

Artikel vom 30.09.2017
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