Blauer Regen

Freimann · Ausstellung in der Mohr-Villa

Pferde: in der Mongolei ein Symbol für Stärke.	Foto: VA

Pferde: in der Mongolei ein Symbol für Stärke. Foto: VA

Freimann · Der mongolische Künstler Lhagvasuren Gombo-Ichin zeigt ab Donnerstag, 5. Oktober, 19 Uhr, in der Mohr-Villa Öl- und Wassergemälde, die die nomadischen Kultur sowie den Zusammenklang des modernen Lebensstils und alter Traditionen in der Mongolei wieder spiegeln.

Zur Finissage der Ausstellung mit dem Titel »Blauer Regen« am Sonntag, 29. Oktober, ist der Künstler selbst ab 18 Uhr anwesend.

Die Werke sind größtenteils aus den letzten Jahren und widmen sich den Lieblingsthemen des Künstlers: dem Ballett, dem mongolischen Nationalfest »Naadam« sowie mongolischen Rennpferden. Zahlreiche Ausstellungen haben Lhagvasuren Gombo-Ichin rund um die Welt geführt. In den letzten Jahrzehnten waren seine Werke nicht nur regelmäßig in der Mongolei zu sehen, sondern auch in Seoul, New York und San Francisco sowie in Russland, der Türkei, Deutschland und Frankreich. Der Künstler lebt und arbeitet in der mongolischen Hauptstadt Ulan-Bator, wo er an der staatlichen Kunsthochschule traditionelle Malerei lehrt.

Blaue Reiter aus dem Osten

Im Mittelpunkt der Ausstellung »Blauer Regen« steht das heimische Pferd. In seiner Kindheit nahm der Künstler selbst an Pferderennen teil und brachte mehrere Medaillen nach Hause. Die Erinnerungen an diese Zeit sowie die Nähe zu Tieren inspirieren den Maler. Auf diese Weise entstehen einzigartige Öl- und Acrylgemälde, gemalt in den Weiten der mongolischen Steppe.

Artikel vom 25.09.2017
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