Die Sammler sind bald unterwegs

Auftakt zur Caritas-Herbstsammlung am 24. September

In der Mariahilfkirche findet der zentrale Gottesdienst zum Caritassonntag für die Erzdiözese statt.	Foto: bs

In der Mariahilfkirche findet der zentrale Gottesdienst zum Caritassonntag für die Erzdiözese statt. Foto: bs

München/Au · Der Caritassonntag am 24. September steht bundesweit unter dem Motto »Zusammen sind wir Heimat«. Er wirbt für gutes Miteinander von Einheimischen und Zugewanderten.

Für die Erzdiözese München und Freising feiert Caritasdirektor Prälat Hans Lindenberger dazu um 10.30 Uhr in der Mariahilfkirche (Mariahilfplatz 11) zusammen mit Pfarrer Michael Schlosser den zentralen Caritasgottesdienst und wird die Predigt halten. Die Messfeier wird von Zuwanderern mitgestaltet: Es singen ein kongolesischer Chor und der Jugendchor von Mariahilf. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Gelegenheit zur Begegnung.

Bei einer Ausstellung zur Jahreskampagne zeigt der Diözesan-Caritasverband Beispiele einer gelingenden Integration. In den Einrichtungen und Diensten der Caritas begegnen sich Einheimische, Menschen mit Unterstützungsbedarf und Zugewanderte mit ihren Fähigkeiten, ihren Kompetenzen und ihrer Bereitschaft, voneinander zu erzählen und Wissen und Kenntnisse zu teilen. Szenen der Begegnung und des alltäglichen Lebens wurden mit Aussagen der Betroffenen zu eindrucksvollen Zeugnissen zusammengestellt. Die Ausstellung ist noch bis Montag, 23. Oktober, im hinteren Teil der Mariahilfkirche zu sehen.

Der Gottesdienst ist der Auftakt zur Caritas-Herbstsammlung, die von 25. bis 30. September stattfindet. Sie findet überwiegend als Haus- und Briefsammlung statt. Ehrenamtliche Helfer aus den Pfarreien gehen von Tür zu Tür und sammeln für die Caritas. Wo sich keine Freiwilligen zur Haussammlung finden, werden in vielen Straßenzügen Spendenbriefe im Auftrag der Pfarrei eingeworfen. Auch hier engagieren sich viele Ehrenamtliche beim »Eintüteln« und Austragen der Briefe.

Die Sammler und die Briefausträger sind im Auftrag ihrer Pfarrgemeinden unterwegs. Caritas-Sammler können sich stets ausweisen. Auf den Sammellisten stehen der Name sowie Unterschrift und Stempel der Pfarrei.

40 Prozent des Geldes bleibt in der Pfarrei

Für die soziale Arbeit der Pfarrei bleiben 40 Prozent der gesammelten Spenden vor Ort, während 60 Prozent an ein Caritas-Zentrum gehen und dort für die Arbeit mit Familien, Kindern, Senioren, Flüchtlingen oder Menschen mit Behinderung eingesetzt werden.

Artikel vom 21.09.2017
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