KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
Hundertmal Strom tanken
SWM/MVG nehmen 100. Ladesäule in Betrieb
Mit der 100. Ladesäule verbessern SWM und MVG die Netzdichte für Elektroautos weiter. Foto: SWM/Steffen Leiprecht
München · Auch der Dieselskandal gibt der E-Mobilität noch nicht den notwendigen Schub. Ein Grund für die Zurückhaltung deutscher Autokäufer ist die lückenhafte Infrastruktur im Land. Doch dieses Problem wird durchaus angegangen. So haben SWM und MVG die 100. Elektroladesäule in München in Betrieb genommen.
Sie steht in der Krumpterstraße 4 – 8 in Untergiesing. Damit haben sie den Auftrag der Landeshauptstadt München für 2017 bereits im September erfüllt. Und der Ausbau geht weiter: Bis Jahresende wollen SWM und MVG 150 Ladesäulen am Netz haben.
München setzt auf Elektromobilität
Im Auftrag der Landeshauptstadt bauen die Stadtwerke gemeinsam mit der Münchner Verkehrsgesellschaft in Zusammenarbeit mit den städtischen Referaten die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge massiv aus. Grundlage ist das »Integrierte Handlungsprogramm zur Förderung der Elektromobilität in München« (IHFEM). Nach dem jüngsten Beschluss des Stadtrats vom Juli 2017 sollen bis 2020 insgesamt 500 öffentliche Ladesäulen in München stehen. Fahrzeughaltern bietet sich damit ein Anreiz, auf die umweltfreundlichen Stromer umzusteigen.
In einem ersten Schritt hatten SWM und MVG die Ladestationen vornehmlich innerhalb des Mittleren Rings errichtet. Aufgrund der Einwohnerdichte und des fehlenden privaten Parkraums ist der Bedarf nach öffentlicher Ladeinfrastruktur hier am höchsten. Zudem herrscht im Innenstadtbereich eine hohe Nachfrage nach Carsharing-Fahrzeugen. Die weiteren Stationen entstanden dann auch außerhalb des Mittleren Rings, über das gesamte Stadtgebiet verteilt.
Wenn die Autohersteller jetzt noch die Problempunkte Ladezeit, Reichweite und Anschaffungskosten so weit in den Griff bekommen, dass E-Autos für die Kunden attraktiver werden, werden sie eine echte Konkurrenz für die umstrittenen Verbrennungsmotoren werden.
Artikel vom 19.09.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)