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Fahrzeugweihe bei der Feuerwehr
Ottobrunn · Moderne neue Drehleiter
Ende Juni fand die feierliche Fahrzeugweihe statt. Foto: Sabine Herrmsdorf
Ottobrunn · Es ist 10 Meter lang, wiegt 16 Tonnen, darf 100 km/h fahren und ist 290 PS stark. Und das Wichtigste: es reicht bis zum 8. Stock. Hier handelt es sich um die neue Drehleiter, die die Gemeinde für den Schutz ihrer Bürger beschafft hat.
Fast zweieinhalb Jahre dauerte die Beschaffung von den ersten Überlegungen der Führungskräfte der Feuerwehr bis zur Fahrzeugsegnung durch die Pfarrer Markus Moderegger und Mathis Steinbauer Ende Juni. Dazwischen engagierte sich eine Arbeitsgruppe der Feuerwehr, um die Technik und die Beladung des Fahrzeuges zu entwerfen, um die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung bei der Ausschreibung und Auftragsvergabe fachlich zu beraten und um den Bau des Fahrzeuges bei den Herstellern zu begleiten. Der Gemeinderat fasste die notwendigen Beschlüsse für die Anschaffung. Am 17. März traf die neue Drehleiter am Gerätehaus ein. Bis sie ab dem 8. Mai ihren 21 Jahre alten Vorgänger im Einsatzdienst ablöste, investierten die Kameraden der Feuerwehr viele Stunden, um die Bedienung kennenzulernen und intensiv mit dem Fahrzeug zu üben.
Schnellere Hydraulik
In 21 Jahren ist bei der Drehleitertechnik die Zeit nicht stehen geblieben. Im Vergleich mit ihrem Vorgänger fällt auf, dass die Hydraulik viel schneller arbeitet und die Bewegungen feinfühliger zu steuern sind. Der Rettungskorb trägt 500 Kilogramm, das sind 230 Kilo mehr als beim alten Modell. Ganz neu ist, dass man das erste Leiterteil um 75 Grad nach unten abwinkeln kann. Das erleichtert nicht nur das Einsteigen in den Korb am Boden; man kommt jetzt auch in Ecken, die früher nicht erreichbar waren: Dachvorsprünge und Begrenzungsmauern, zurückliegende Dachgauben oder bei einem Sturmschaden zum Stamm des Baumes. Klaus Fischer
Artikel vom 13.09.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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