Nilgau-Nachwuchs mal zwei

Zwillingsfreuden im Münchner Tierpark Hellabrunn

Noch etwas wackelig stehen die Nilgauantilopen-Zwillinge auf ihren Beinen. 	F: Tierpark Hellabrunn / Michael Matziol

Noch etwas wackelig stehen die Nilgauantilopen-Zwillinge auf ihren Beinen. F: Tierpark Hellabrunn / Michael Matziol

Hellabrunn · Überlange Beine, staksige Bewegungen und Fesseln, die aussehen, als würden sie geringelte Söckchen tragen: Ein Blickfang sind die beiden neugeborenen Nilgauantilopen-Zwillinge Ratz und Rübe allemal.

Die beiden kleinen Böcke kamen mit einem Gewicht von rund zehn Kilogramm auf die Welt und werden im Erwachsenenalter mit etwa 240 Kilogramm und einer Schulterhöhe von 140 Zentimetern zu den größten Antilopen zählen. Sie stammen ursprünglich aus Indien und wurden im Hinduismus aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu Hausrindern lange Zeit als nahe Verwandte der »Heiligen Kuh« eingestuft. Da Nilgauantilopen in Indien, aber auch in Nepal und Pakistan weit verbreitet sind, gelten sie nicht als gefährdet.

Artikel vom 29.08.2017
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