Bis Freitag gingen hunderte Beschwerden beim Eisenbahn-Bundesamt ein

Bärbel Janz-Pfister aus Pöring (links), Peter Pernsteiner (Leiter der Arbeitsgruppe Bahnlärm) und Bianka Poschenrieder (zweite Bürgermeisterin ) freuten sich sehr, dass noch einmal über hundert Fragebögen zusammengekommen sind, die am Dienstag vom Rathaus

Zorneding · Die Gemeinde Zorneding hat in den letzten Tagen noch einmal kräftig für eine Teilnahme ihrer Bürger an der Fragebogenaktion des Eisenbahn-Bundesamtes geworben. Hierzu konnten auf Anregung der Gemeinderats-Arbeitsgruppe Bahnlärm bis Anfang dieser Woche Fragebögen in Papierform bei Steffi´s Schreibwaren und im Rathaus abgeholt, ausgefüllt und zurückgegeben werden.

Auch Bärbel Janz-Pfister aus Pöring hat sich in den letzten Tagen viel Zeit genommen, Bürgern in ganz Pöring die Sinnhaftigkeit dieser Aktion in Form von Papier-Fragebögen nahezulegen. Nachdem das Eisenbahn-Bundesamt im Rahmen seiner Lärmaktionsplanung alle Rückmeldungen der Bürger bearbeiten muss und auf dieser Basis Vorschläge für künftige Lärmschutzmaßnahmen des Bundes erarbeitet, ist es dringend angebracht, an dieser Aktion teilzunehmen. Am 22. August wurden die gesammelten Fragebögen im Zornedinger Rathaus zusammengetragen und als Paket ans Eisenbahn-Bundesamt geschickt, damit sie noch fristgerecht bis Freitag ankommen. Bianka Poschenrieder begeisterte sich sehr, dass »auf diesem Weg nun mehr als hundert zusätzliche Bürgerbeteiligungen an das Eisenbahn-Bundesamt geschickt werden. Ich bedanke mich bei der Arbeitsgruppe Bahnlärm und bei Bärbel Janz-Pfister für das große Sammel-Engagement.« Bis einschließlich Freitag, 25. August hatte jeder Bürger die Gelegenheit, sich via Internet beim Eisenbahn-Bundesamt über den Bahnlärm vor seiner Haustüre zu beschweren. Dieses Angebot wurde von vielen auch wahrgenommen.

Artikel vom 25.08.2017
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