Kampfkunst und Lagerfeuer

Jiu Jitsuka schwitzen im Trainingslager

Verschiedene Kursgruppen üben zusammen: Im Trainingslager des Jiu Jitsu 1984 e.V. eine Bereicherung für alle Sportlerinnen und Sportler. Foto: VA

Moosach/Ainhofen · Inzwischen ist es schon Tradition beim Jiu Jitsu 1984 e.V.: Wie auch in den vergangenen Jahren ging es für ein langes Wochenende ins Sommertrainingslager nach Ainhofen. Mit den Jugendlichen ab 12 Jahren war in diesem Jahr zum ersten Mal auch die nächste Generation dabei.

Gerade für die Jugendlichen waren viele der gezeigten Techniken neu und speziell auch das Training zusammen mit den Erwachsenen interessant und herausfordernd.

Besonderes Augenmerk wurde wie jedes Jahr auf das Einstudieren der Katas gelegt. Mit dieser Übungsform, die aus stilisierten Bewegungsabläufen besteht, übt der Budoka grundlegende Techniken ohne einen Partner ein. Im Trainingslager war reichlich Zeit, um an den Feinheiten zu feilen, die im Trainingsbetrieb manchmal zu kurz kommen.

Großer Beliebtheit erfreute sich wie immer der Parkour. Bei dieser Selbstverteidigungsübung verteilen sich die Teilnehmer über das Gelände, welches dann von jedem einzeln durchquert wird. Dabei wird er immer wieder überraschend angegriffen und muss eine schnelle und verhältnismäßige Abwehr zeigen. Eine schnelle Reaktion und Kreativität sind gefragt. Auch das Handling und die Abwehr von Angriffen mit Trainingswaffen wurden geübt.

Es wurde aber nicht nur trainiert, auch die Freizeit kam nicht zu kurz. Vor allem das abendliche Grillen und das gesellige Beisammensein am Lagerfeuer haben die Gemeinschaft über die Grenzen der verschiedenen Kursgruppen enger zusammengeschweißt.

Wer Interesse an Jiu Jitsu hat und nächstes Jahr im Trainingslager mit dabei sein möchte, ist jederzeit zum kostenlosen Probetraining willkommen. Das gilt für alle Altersklassen, für Anfänger wie für Fortgeschrittene. Die meisten Kurse finden auch jetzt in den Ferien statt.

Weitere Informationen auf der Website www.jjm.de

Artikel vom 02.08.2017
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