Camper auf vier Pfoten

Tipps der Experten vor der Abreise

Pascal Heck, Zoofachhändler der Fa. Fressnapf Trudering und Natalie Brecht, Fachfrau der Fa. Fressnapf Unterschleißheim, beraten Sie gerne.	Fotos: Fressnapf München

Pascal Heck, Zoofachhändler der Fa. Fressnapf Trudering und Natalie Brecht, Fachfrau der Fa. Fressnapf Unterschleißheim, beraten Sie gerne. Fotos: Fressnapf München

Urlaub auf dem Campingplatz ist auch für Hundehalter eine attraktive Möglichkeit, in die Ferne zu schweifen. Was Sie vor der Abreise bedenken müssen, wissen die Experten der Fachmarktkette Fressnapf.

Wenn Sie samt Hund in den Campingurlaub starten wollen, dann können Sie beispielsweise über den Campingführer des ADAC (unter http://campingfuehrer.adac.de/home/index.php) geeignete Campingplätze im In- und Ausland finden. Soll die Reise ins Ausland gehen, erkundigen Sie sich rechtzeitig vor Urlaubsbeginn, wie die Einreisebestimmungen für Ihren Vierbeiner sind. Manche Campingplätze behalten sich vor, große Hunde mit mehr als 40 Zentimetern Schulterhöhe abzuweisen, ebenso bestimmte Hunderassen, die zu den Wach-, Jagd- oder Treibhunden gehören bzw. als »Kampfhunde« gelten. Auch wenn Hund und Herrchen oder Frauchen zu zweit reisen, kann ihnen so manche Campingplatzordnung Steine in den Weg legen. Dann etwa, wenn die sanitären Einrichtungen für Hunde verboten sind, der Hund aber auch nicht allein auf dem Platz auf seinen Menschen warten darf.

Sagen Ihnen mehrere Campingplätze zu, fragen Sie gleich nach Reservierungsmöglichkeiten. Ist ein »Hundestrand« in der Nähe? Erkundigen Sie sich im Vorfeld auch, ob es am Ort Ihrer Wahl einen Tierarzt gibt – vor allem dann, wenn Ihr Hund bereits gesundheitliche Einschränkungen hat. Gehen Sie einige Wochen vor dem Urlaub zum Tierarzt und lassen Sie sich alle nötigen Unterlagen ausstellen, die Sie für den Urlaubsort benötigen. Manchmal sind noch Impfungen fällig. Besprechen Sie die Reiseapotheke für Ihren Hund. Planen Sie während der Fahrt längere Gassigeh-Pausen ein und reichen dem Hund regelmäßig Wasser. Wenn möglich, meiden Sie viel befahrene Reisewege und wählen eher Nebenstrecken. So weichen Sie langen Verkehrs-Staus aus und können besser anhalten, um den Hund auszuführen.

Artikel vom 20.07.2017
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