Ramadama-Aktion des Gymnasiums Grafing in der Stadt Ebersberg

Geschafft: Bei hochsommerlichen Temperaturen sammelten die Grafinger Gymnasiasten am Mittwoch fleißig Müll und Unrat im Ebersberger Stadtgebiet ein. Foto: Stefan Dohl

Ebersberg · Im Rahmen des sozialen Tages am Gymnasium Grafing am Mittwoch, 19. Juli, fand in Kooperation mit der Stadt Ebersberg eine Ramadama-Aktion von Grafinger Schülern im Stadtgebiet Ebersberg statt. Diese Aktion wurde von den Schülern selbst initiiert.

Am Mittwochvormittag waren bis zu 30 Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10 in Kleingruppen in sieben Bereichen des Stadtgebietes unterwegs, um Müll und Unrat einzusammeln. Dazu wurden sie von der Stadtverwaltung mit Müllzwickern, Handschuhen und Müllsäcken ausgestattet. Der städtische Bauhof übernahm das Einsammeln und Entsorgen der gefüllten Müllsäcke. Die Stadt Ebersberg freute sich über das Engagement der Schüler für die Umwelt und ein sauberes Stadtbild. Die Aktion ist ein Projekt im Rahmen des sozialen Tages, der einmal jährlich am Gymnasium Grafing und vielen anderen Schulen in ganz Deutschland stattfindet. An diesem Tag suchen sich die Schüler selbst für einen Tag eine Tätigkeit, für die sie eine Spende erhalten. Diese Spende fließt an die von Schülern gegründete Dachorganisation »Schüler helfen leben«. Mit den gesammelten Geldern werden Hilfsprojekte für gleichaltrige Kinder und Jugendliche unterstützt, die die beteiligten Schüler selbst auswählen. Dieses Jahr sind es zwei Projekte in Südosteuropa und Jordanien. Bürgermeister Walter Brilmayer bedankte sich bei den Schülern der Ramadama-Aktion und übergab eine Spende der Stadt.

Artikel vom 20.07.2017
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