Restmüllmenge in Ottobrunn mehr als halbiert

Ottobrunn · Ökologischer Erfolg

Ottobrunn · Die Abfallmengen in Ottobrunn haben sich auch 2016 äußerst erfreulich entwickelt. In den vergangenen drei Jahren ist die Restmüllmenge je Einwohner um fast zehn Prozent gesunken; es wurde 2016 der niedrigste Stand seit Beginn der Verwiegung dieser Fraktion erreicht.

Im vergangenen Jahr fielen erstmals weniger als 140 Kilogramm je Einwohner an. Somit wurde die Restmüllmenge pro Kopf seit 1988 mehr als halbiert. Dies ist nicht nur aus Sicht der begrenzten Rohstoffe sehr wichtig, sondern geht auch mit einem deutlich geringeren Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen einher.

Die gute Trennung der Wertstoffe wirkt sich auch positiv auf die Müllgebühren aus, da die Sammlung von im »Gelben Sack« gesammelten Materialien sowie von Glas für die Gemeinde Ottobrunn kostenlos ist. Auch die Sammlung der anderen Wertstoffe ist für die Gebührenstabilität günstig, da die Entsorgung dieser Wertstoffe durchweg billiger ist, als die des Restmülls. Würde also nicht so gut getrennt werden, müssten diese Stoffe als Restmüll zu höheren Kosten verbrannt werden. Auch deswegen konnten die Müllgebühren zum Jahreswechsel das dritte Mal in Folge gesenkt werden.

Informationen zur Wertstofftrennung finden Sie im Abfalllexikon, das an der Rathauspforte ausliegt. Sie finden es zudem in der Ottobrunner »Müll App« als auch auf der gemeindlichen Webseite unter www.ottobrunn.de/Umwelt/Abfallentsorgung.aspx

Telefonisch steht Ihnen die Abfallberatung der Gemeinde unter Tel. 608 08-160 gerne zur Verfügung. MO

Artikel vom 07.06.2017
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